Illustrationen zur "Göttlichen Komödie" bei der Ausstellung unbekannter Werke von Auguste Rodin Automatische übersetzen
Die Nationale Akademie der Kupferstiche und Schönen Künste von San Fernando (La Calcografía Nacional de la Academia de Bellas Artes de San Fernando) präsentierte eine Ausstellung mit einigen wenig bekannten grafischen Werken von Auguste Rodin. Die gestern eröffnete Ausstellung „Figuras de sombras“ (Schattenfiguren) zeigt 129 Werke, hauptsächlich Illustrationen zu „Dantes Göttlicher Komödie“ sowie das berühmte unvollendete Werk „Pforten der Hölle“ des Künstlers. Im Jahr 1897 wurden diese Zeichnungen in Maison Goupil veröffentlicht.
Die Ausstellung ist in drei Gruppen unterteilt: die Illustrationen zu Dantes Werk, biblische Motive, die von Michelangelos Werk inspiriert sind, und einige Gemälde zu anderen Themen.
Von besonderem Interesse ist die Art und Weise, in der Rodin Gemälde der Hölle und der zu verschiedenen Strafen verurteilten Personen darstellte: ausgeweidete Ketzer, brennende Gotteslästerer, in Reptilien verwandelte Diebe. Es handelt sich um Rodins schwarzeste „Zeichnungen“.
Das Interesse dieser Ausstellung liegt nicht nur darin, unveröffentlichte Werke des französischen Künstlers zu zeigen, sondern auch darin, die Bemühungen der Gründer des Maison Goupil um die Demokratisierung der Kunst durch ihre Veröffentlichung in umfangreichen Verlagsprogrammen zu demonstrieren.
Laut der Kuratorin der Ausstellung, Annick Bruder, „war die Technik der Photogravüre selbst ursprünglich nicht so, wie wir sie heute kennen“. Die erhaltenen Werke von Auguste Rodin sind daher von grundlegender Bedeutung, um zu verstehen, wie sie mit dieser Technik in Drucke verwandelt und somit vervielfältigt wurden.
Anna Sidorova
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