Malerei aus Ungewissheit - eine einzigartige Ausstellung in Frankfurt
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Neun Jahre nach der publikumswirksamen Ausstellung von 2003 präsentiert der Frankfurter Kunstverein im Sommer 2012 erneut eine Ausstellung, die sich der außergewöhnlichen Malerei widmet. Die Ausstellung mit dem Titel „Malerei aus dem Ungewissen“ zeigt Werke von Tilo Baumgärtel (Leipzig), Susanne Kühn (Freiburg), Antje Majewski (Berlin) und Hannes Michanek (Frankfurt), vier Künstler, die im Stil der fetischistischen und figurativen Malerei arbeiten.
Tilo Baumgärtel, Der Sturm, 2008 Courtesy Von der Heydt-Museum Wuppertal, Dauerleihgabe Sammlung Ültzen, Bremen, Foto: Uwe Walter, Berlin; © Tilo Baumgärtel und galerieKleindienst
Die Künstler erforschen das Thema der Fähigkeit, ihre eigenen Welten zu erschaffen, Fragen nach der Rolle und dem Platz des Menschen in der Welt. Die Umwelt wird in Form von drei Dominanten - Natur, Kultur und Gesellschaft - dargestellt, die den Anschein der Unbestimmtheit, d. h. eines bestimmten Raums, erwecken. Das Bild der menschlichen Figur unter den Bedingungen der Ungewissheit zieht sich durch die Gemälde der Ausstellung. Durch geschickte Komposition schaffen die Künstler vielschichtige atmosphärische Strukturen, die zu überzeugenden Bildern von imaginären Welten führen, die eher ein Gefühl für die Gegenwart vermitteln als kritische Analysen der Moderne.
Susanne Kühns Werk ist immer hybrid - es besteht aus einer Mischung von Landschaft, Porträt, Stillleben, vertraute Elemente erscheinen uns in dieser Konstellation fremd. Die räumlichen Bilder verweisen uns auf die europäische Renaissance, auf das Werk von Giovanni Bellini und Sandro Botticelli, Künstlern, die die Frage nach der Beziehung zwischen dem Menschen und der ihn umgebenden Welt aufwarfen.
Die Gemälde von Tilo Vaumgartel, denen Mystizismus nachgesagt wird, zeigen Bilder von märchenhaften Tieren und Menschen in dunklen, unwirklichen Landschaften. Die Werke sind voller Anspielungen auf Filme des Fantasy-Genres, insbesondere auf das Werk von David Lynch. Der Ausgangspunkt der Arbeiten des Künstlers ist ein psychologisches Spiel mit Fragmenten des Alltags und persönlichen Beobachtungen. Die kühle Atmosphäre, die dunklen Töne und die Tiefe des Raums weisen den Künstler als einen Meister des Ausdrucks des Unterbewusstseins aus.
Die leuchtenden Farben der Gemälde von Hanna Miszanek erinnern an Landschaften der frühen Renaissance. Der Blick von oben auf winzige architektonische Gebilde, Dörfer, Berge, Seen und Meere, die wie perfekte Landschaften wirken, offenbart uns eine umfassende Beschreibung des Universums. In dieser Welt gibt es viele Ereignisse, die sich gleichzeitig abspielen und sich in ihrer ganzen Vielfalt und vielleicht Unvereinbarkeit gegenseitig beeinflussen.
Anji Majewskis Werk umfasst neben der Malerei auch interdisziplinäre Multimedia-Installationen, Sammlungen, Filme und Performances. Sie arbeitet stets projektorientiert. Auffallend ist ihr konsequenter Fokus auf das quecksilbrige Verhältnis von Form und Inhalt. Ihre fotorealistischen, figurativen Gemälde behandeln existenzielle Themen wie Freundschaft, Liebe, Spiel, Tod und Geheimnis.
Anna Sidorova
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Очень интересно!!!
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