Die Ausstellung im Picasso Museum bietet einen Einblick in die Geschichte des Plakats Automatische übersetzen
Die Ausstellung trägt den Titel „Das europäische Plakat“ (The European Poster) und umfasst den Zeitraum von 1888 bis 1938. Die Ausstellung soll den Besuchern Kunstwerke zeigen, die von Künstlern aus ganz Europa in der Zeit vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geschaffen wurden. In dem Buch, das anlässlich der Ausstellung veröffentlicht wurde, heißt es: „Es war ein halbes Jahrhundert, in dem die Menschen auf eine bessere Welt hofften, die auf der Grundlage neuer sozialer Ideen und des Fortschritts entstand, der das zwanzigste Jahrhundert einläutete“.
Die Ausstellung konzentriert sich auf Zeiträume, die für die Geschichte des Plakats von großer Bedeutung sind. Seine Entstehung Ende des 19. Jahrhunderts ist mit den Werken von Jules Chéret und Henri de Toulouse-Lautrec verbunden, den berühmtesten Künstlern der Moderne, die einen großen Einfluss auf diese Art der Malerei hatten. Die ersten Werbekampagnen stammen aus der Zwischenkriegszeit, als das Plakat seinen Höhepunkt erreichte und dann zurückging.
Viele Künstler folgten sofort den Spuren von Chéret und Toulouse-Lautrec, die in dieser Kunstform eine Möglichkeit zur Befreiung von akademischen Normen sahen. Das Plakat gab dem Autor die Möglichkeit, sein Werk einer großen Anzahl von Betrachtern auf einmal mitzuteilen, weshalb es bei den Konstruktivisten, Futuristen und Surrealisten so beliebt wurde. Die Entwicklung der technischen Möglichkeiten eröffnete der Plakatkunst neue grafische und fotografische Möglichkeiten. Ein separater Teil der Ausstellung ist der avantgardistischen Werbekunst jener Zeit gewidmet, die das Aussehen des modernen Werbeplakats weitgehend bestimmt hat.
Besucher und Fachleute werden diese Werke benötigen, um sich gründlich mit der Geschichte des Plakats, wie wir es heute verstehen, vertraut zu machen. Im Rahmen der Ausstellung werden spezielle Führungen für Kinder angeboten, und im Rahmen der Sommerseminare kann jeder an mehreren Vorträgen zur Kunstgeschichte teilnehmen.
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