Musik entwickelt intellektuelle Fähigkeiten Automatische übersetzen
Musik verbessert das Langzeitgedächtnis. Das Hören ruhiger Instrumentalmusik entspannt den ganzen Körper: Die Herzfrequenz und die Produktion des stressverursachenden Hormons Cortisol werden reduziert und die Atmung wird ruhig. Die Forscher fanden heraus, dass Patienten mit Herzproblemen, die zwölf Minuten lang zweimal täglich klassische Musik hören, einen niedrigeren Blutdruck sowie die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts hatten. Und neue Musik verbessert die geistigen Fähigkeiten.
Musik hat erstaunliche Erfolge bei der Behandlung von Alzheimer und Schlaganfall gezeigt. Wer jeden Tag sein Lieblingslied hört, verbessert das Langzeitgedächtnis und die Sprachkenntnisse. Der Grund ist, dass Melodien immer beide Teile des Gehirns beeinflussen und so neue Verbindungen schaffen. Sie unterstützen die Funktion von Bereichen des Gehirns, die durch Demenz oder Schlaganfall geschädigt sind.
Nutzen Sie die beruhigende Wirkung von Geräuschen in Ihrem täglichen Leben: Entspannen Sie sich 15 Minuten am Tag bei leiser Musik - dies fördert die Konzentration und lindert beispielsweise Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen. Sanfte Rhythmen lenken nicht nur von den Symptomen ab, sondern verlangsamen auch die Verarbeitung von Schmerzreizen im Gehirn.
Welche Musik hilft
Wer gerne singt, hat einen deutlichen Vorteil. Weil kräftiges Singen die Produktion von Immunglobulin A im Speichel stimuliert. Diese Substanz schützt die oberen Atemwege vor Infektionen und stärkt das Immunsystem.
Wenn es um Musik geht, sind bestimmte Melodien für bestimmte Symptome geeignet.
- Mit erhöhtem Druck: Johann Sebastian Bach mit Orchestersuite Nr. 3, Verdis Arien. Musik entspricht Ihrer Herzfrequenz.
- Schlechte Laune: Al Banos Felicita oder ABBA mit Mamma Mia. Jeder positive Rhythmus reicht aus.
- Bei Gedächtnisstörungen: Boney Em "Rasputin".
- Bei Stress: Die Beatles "Das ist es, die Sonne."
- Bei der Alzheimer-Krankheit: Es spielt keine Rolle, welche Art von Musik Sie hören, die Hauptsache ist, dass sie positive Emotionen hervorruft.
Die Forscher konnten nachweisen, dass die nonverbalen Kommunikationsfähigkeiten, das Wohlbefinden und das emotionale Wohlbefinden von Menschen mit Demenz während und nach der Musiktherapie signifikant verbessert werden. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass Menschen ein elementares Kommunikationsbedürfnis haben.
Mit abnehmender Sprechfähigkeit werden nonverbale Kommunikationsformen immer wichtiger und ermöglichen insbesondere den Ausdruck von Emotionen.
Musiktherapie eröffnet weite Möglichkeiten - Demenzkranke mit Kunst zu behandeln. So bietet das Museum of Modern Art in New York bereits Kunstreisen für Demenzkranke und ihre Angehörigen an.
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