„To Live“ von Yu Hua
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„Leben“ (1992) des Schriftstellers Yu Hua zeichnet die Kämpfe von Fugui und seiner Familie nach. Erzählt als Geschichte in der Geschichte begegnet ein unbekannter Erzähler Fugui, der ihm sein Leben erzählt. Anstelle von Kapiteln ist der Roman in Abschnitte unterteilt, je nachdem, ob der Erzähler oder Fugui spricht. Die Abschnitte des Erzählers sind kursiv gedruckt und deutlich kürzer als die längeren, nicht kursiv gedruckten Abschnitte von Fugui. Fuguis Geschichte umfasst vier Jahrzehnte moderner chinesischer Geschichte, darunter den Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg (1937–1945), den Bürgerkrieg zwischen den Nationalisten und den Kommunisten (1945–1949), die Gründung der Volksrepublik (1949), die Ära der Landreform (1949–1952), den Großen Sprung nach vorn (1958–1962) und die Große Proletarische Kulturrevolution (1966–1976). Dabei konzentriert sie sich auf die Einzelheiten des Lebens vor einem umfassenden historischen Hintergrund.
Der Roman beginnt mit einem namenlosen Erzähler, der von seiner Jugend erzählt, als er als Sammler von Volksliedern durch die Landschaft zog. Obwohl wenig über den Erzähler bekannt ist, ist klar, dass er nostalgisch an diese Zeit seines Lebens zurückdenkt, insbesondere, weil er damals Fugui traf. Im Verlauf des Romans wird deutlich, dass es in „Leben“ eigentlich um Fuguis Geschichte geht. Die Anwesenheit des Erzählers dient somit als Vehikel, um Fuguis Geschichte hörbar zu machen. Fugui erzählt dem Erzähler, dass er in seiner Jugend reich und verwöhnt war. Während seine schwangere Frau und seine kleine Tochter in ihrem Landhaus waren, verbrachte Fugui seine Zeit in der Stadt mit Sexarbeiterinnen und spielte. Dies geht so lange, bis Fugui schließlich das Geld seiner Familie verliert. Infolgedessen verliert seine Familie ihr Haus und ihr Ackerland, die seit Generationen in Familienbesitz waren. Fugui lebt nicht mehr in einem Backsteinhaus und ist nun Landbesitzer, sondern in einer Hütte und arbeitet als Landarbeiter. Als Fugui in der Stadt ist, um Medizin für seine sterbenskranke Mutter zu holen, wird er von der Nationalarmee gefangen genommen und gezwungen, für sie zu kämpfen. Nach mehreren Jahren der Abwesenheit kehrt er als neuer Mensch zu seiner Familie zurück. Der Rest des Romans handelt von den Nöten, die Fugui, seine Frau, sein Sohn und seine Tochter in Armut ertragen müssen. Zu diesen Nöten zählen Hunger, Krankheit und Klassenunterschiede, und jede Schwierigkeit spiegelt Chinas sich entwickelnde historische Landschaft und ihre Auswirkungen auf die einfachen Leute wider. Im Laufe seines Lebens erlebt Fugui den Tod seines Vaters, seiner Mutter, seines Sohnes, seiner Tochter, seiner Frau und seines einzigen Enkelsohns. Als der Erzähler Fugui kennenlernt, ist dieser ein alter Mann, der alle, die er je geliebt hat, überlebt hat, und der dennoch das Leben noch immer schätzt. Seine Fähigkeit, trotz so vieler Tragödien und Rückschläge durchzuhalten, ist ein Beweis für Chinas eigene Beharrlichkeit.
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