„Die Macht des Hundes“ von Thomas Savage
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„The Power of the Dog“ ist ein Westernroman des amerikanischen Autors Thomas Savage aus dem Jahr 1967. Er spielt im Jahr 1925 in Montana, kurz vor dem Ende der Pionierzeit. Der Roman erzählt die Geschichte der beiden Brüder Phil und George Burbank, die Familienbesitz geerbt haben und eine Rinderfarm betreiben. Als George die Witwe Rose Gordon kennenlernt und sie zusammen mit ihrem Sohn Peter auf die Farm bringt, kommt es zu Spannungen zwischen den Brüdern, die ein überraschendes Ende finden.
Der Roman untersucht die Natur der Männlichkeit und hinterfragt die Eigenschaften, die einen guten Mann ausmachen. Phil ist der stolze, raue Cowboy; George der bescheidene und introvertierte Geschäftsmann. In seinem Bestreben, die Menschen um ihn herum, einschließlich seines Bruders George, zu unterwerfen, ist Phil der Platzhirsch auf der Ranch. Der Roman untersucht die vielen Wege, auf denen Phil Dominanz erlangt und Kontrolle über seine Mitmenschen ausübt. Als Rose und Peter auf die Ranch gebracht werden, werden Phils Handlungen deutlich grausamer. Die Kontrolle über die Welt, die er sich auf der Ranch aufgebaut hat, zu behalten, wird zu Phils dringlichem, einzigem Ziel. Doch selbst für den Platzhirsch gibt es immer eine stärkere, unberechenbare Kraft, die nicht beherrscht werden kann – eine bedauerliche Tatsache für Phil, dessen Hybris keine Demut zulässt. Der Roman wurde 2021 verfilmt. Regie führte Jane Campion, die dafür mit dem Oscar für die beste Regie ausgezeichnet wurde. Dieses Handbuch verwendet die Kindle-Ausgabe, die erstmals 2009 veröffentlicht wurde. Der erste Absatz des Romans, ein einprägsamer und anschaulicher Bericht über die Kastration von Bullenkälbern, gibt einen Ton vor, der den gesamten Roman prägt. Dies ist eine raue, grausame und brutale Welt, und sie ist nichts für schwache Nerven. Die Leser lernen schnell zwei der Hauptfiguren des Romans kennen, die Brüder Phil und George Burbank. Als Erben eines riesigen Anwesens, das ihnen ihre noch lebenden Eltern hinterlassen haben, betreiben Phil und George eine der größeren Rinderfarmen in der Region. Von den beiden sieht Phil aus und benimmt sich wie ein Cowboy. Er ist ein kämpferischer und robuster Mann von 40 Jahren. Manieren, Etikette und andere Feinheiten der High Society sind nichts für ihn. Obwohl er gebildet und äußerst intelligent ist, wird Phils Weltbild von seinen Pflichten auf der Ranch und nicht von gesellschaftlichen Erwartungen geprägt. Im Gegensatz dazu hat George ein ganz anderes, leichteres Temperament. Obwohl er einige Aufgaben auf der Ranch übernimmt, beispielsweise beim Leiten von Viehtrieben, ist seine Hauptbeschäftigung die Leitung der Geschäftsabläufe. George steht mit einem Bein in der Welt der Cowboys und mit dem anderen in der Welt des Kapitalisten. Von den beiden Brüdern ist George der introvertiertere. Sein ruhiges Auftreten weckt oft Misstrauen bei den Angestellten der Ranch, die sich eher in Phil als in ihm wiedererkennen. Aus diesem Grund ist Phil, obwohl George die Finanzen kontrolliert, ihr Anführer und gebietet Respekt und Bewunderung. Der Roman führt einen Nebenhandlungsstrang ein: die Geschichte von Johnny Gordon und seiner Frau Rose. Johnny ist Arzt und ein intelligenter Mann, wird jedoch von einem Gefühl geringen Selbstwertgefühls geplagt. Sein mangelndes Vertrauen in die eigene Fähigkeit, seine Träume zu verwirklichen, ist sein charakteristischstes Merkmal. Johnny ist ein kleiner Mann, und Selbstzweifel verzehren ihn, was ihn zum Alkoholmissbrauch treibt. Obwohl Johnny von allen, die ihn kennen, als freundlich angesehen wird, fühlt er sich als Arzt in einer so unerbittlichen Welt nie wohl. Seine Frau Rose sieht die Freundlichkeit in Johnny und bewundert und liebt ihn dafür. Diese Eigenschaft schätzt sie am meisten.aber Johnny hat immer das Gefühl, nicht gut genug für sie zu sein. Nachdem er eines Abends, einige Jahre vor der Gegenwart des Romans, zu viel getrunken hat, hat Johnny eine schicksalhafte Begegnung mit Phil in einer Bar, die den Funken für die langsam ansteigende Handlung liefert. Betrunken versucht Johnny, mit Phil Smalltalk zu machen, doch Phil, voller Verachtung für das erbärmliche Verhalten, ist nicht in der Stimmung, darauf einzugehen. Als Phil sich mit Johnny unterhält, sind seine Worte voller Spott, und als er Johnnys kleinen Sohn als Weichei bezeichnet, versucht Johnny, sich zu wehren. Er stellt sich Phil körperlich entgegen, was dazu führt, dass Phil Johnny verprügelt. Diese demütigende Szene ist zu viel für den bedauernswerten Johnny. Nach einem letzten Gespräch mit seinem kleinen Sohn, in dem er dem Jungen letzte Ratschläge gibt, erhängt sich Johnny. Sein Sohn Peter, dessen Rolle in der Handlung gegen Ende des Romans langsam, aber dramatisch zunimmt, ist derjenige, der das Seil durchschneidet, an dem sein Vater hing. Diese Interaktion zwischen den Burbanks und den Gordons ist nur die erste. Als der Viehtrieb die Stadt Beech erreicht, isst die Burbank-Truppe im „Red Mill“, einem Rasthaus von Rose und Peter, zu Abend. Als sich die Truppe an den Tischen versammelt, bemerkt Phil, dass Papierblumen den Tisch schmücken, und wie es seine Art ist, verspottet er sie. Er bemerkt Peter, mittlerweile ein Teenager, der mit einem Handtuch über dem Arm bedient. Phil verspottet Peter offen und nennt ihn in Roses Hörweite erneut ein Weichei. Als die Truppe das Lokal schließlich verlässt, hört man Rose in der Küche weinen, als George die Rechnung bezahlen will. Georges Mitgefühl für Rose ist der Beginn einer Beziehung zwischen den beiden. Schließlich, und schon bald, heiraten sie, ohne Phils Zustimmung oder sein Wissen. George bringt Rose auf die Ranch, und die Spannung steigt. Phil wird immer grausamer zu Rose, und sein territoriales Dominanzverhalten wird ihr gegenüber anmaßend. Rose stammt nicht aus der Oberschicht. Sie stammt aus einfachen Verhältnissen, und als sie auf der Burbank Ranch ankommt, ist sie von dem Reichtum, der sie umgibt, überwältigt. Sie fühlt sich ohnehin fehl am Platz, doch Phils Feindseligkeit beeinträchtigt ihr Selbstwertgefühl. Ähnlich wie ihr verstorbener Ehemann vor ihr greift sie zum Alkohol, um mit ihrer Situation klarzukommen. Phil zweifelt an ihren Motiven und hat das Gefühl, dass sie es nur auf Georges Geld abgesehen hat. Er hält Rose für eine Intrigantin und hält George für zu naiv, um zu verstehen, worauf er sich mit ihr eingelassen hat. So sehr Phil auch versucht, George auf Roses wahre Persönlichkeit aufmerksam zu machen, George gibt Phil nicht nach. Er hält an seinen eigenen Überzeugungen fest und weigert sich, sie im Stich zu lassen. Es gibt eine wichtige Nebenfigur, die im gesamten Roman im Hintergrund bleibt. Sein Name ist Bronco Henry. Was die Leser über Bronco Henry wissen, ist, dass er ein verstorbener ehemaliger Anführer einer Ranch ist, der Phil das Cowboy-Dasein beigebracht hat.Phil vergöttert den Mann und schreibt vieles von seinem Wissen seinem ehemaligen Mentor zu. Doch im gesamten Roman finden sich subtile Hinweise darauf, dass Phil eine körperlich intime Beziehung zu Bronco Henry hatte und dass seine Bewunderung für den Mentor in Wirklichkeit Liebe ist. Als Peter auf der Ranch ankommt, ist Phil zunächst voller Verachtung. Er verspottet den Jungen und erfindet Spitznamen, mit denen die Rancharbeiter ihn nennen. Doch eines Tages begegnet Peter Phil zufällig beim Nacktbaden in einem geheimen Schwimmloch. Es ist der einzige Ort, an dem Phil sich nackt wohlfühlt, und obwohl er zunächst wütend ist, markiert dies einen Wendepunkt in seinem Verhalten gegenüber Peter. Schließlich taut er auf und freundet sich mit Peter an. Er macht sich auf, dem jungen Mann das Leben eines Ranchers und Cowboys beizubringen. Außerdem beschließt er, ihm ein Geschenk zu machen: ein Seil, das Phil selbst aus Rohleder flechtet. Als die Beziehung zwischen den beiden wächst, kommt Phils wahres Wesen an die Oberfläche. Der Leser erkennt, dass sein raues Äußeres größtenteils nur seinen Selbsthass verbirgt. Peter, ein intellektuell begabter junger Mann, der in die Fußstapfen seines Vaters treten und Arzt werden möchte, lernt, wie man Tiere häutet, um ihnen das Fell abzutrennen. Er entdeckt eine an Milzbrand gestorbene Kuh, häutet sie und bietet Phil das Fell an, damit dieser das Seil fertigflechten kann. Das vergiftete Fell infiziert Phil, und er stirbt an der Krankheit. Indem er Phil tötet, befreit der körperlich schwächere Peter seine Mutter von Phils Grausamkeit und rächt die demütigende Niederlage seines Vaters.Der körperlich schwächere Peter befreit seine Mutter von Phils Grausamkeit und rächt die demütigende Niederlage seines Vaters.Der körperlich schwächere Peter befreit seine Mutter von Phils Grausamkeit und rächt die demütigende Niederlage seines Vaters.
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