„Der Sommer der Schwäne“ von Betsy Byars
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„The Summer of the Swans“ (1970) ist ein mit der Newbery Medal ausgezeichneter Roman für die Mittelstufe von Betsy Byars. Byars (1928–2020) war Autorin von über 50 Romanen für Kinder und junge Erwachsene, darunter sechs Buchreihen. Ihr Roman „The Night Swimmers“ wurde 1980 mit dem National Book Award For Young People’s Literature ausgezeichnet, ihr Roman „Wanted…Mud Blossom“ 1991 mit dem Edgar Award. 1987 wurde Byars von der Catholic Library Association mit der Regina Medal für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Sie lebte mehrere Jahre in West Virginia, wo „The“ „Summer of the Swans“ spielt.
„Der Sommer der Schwäne“ ist eine Coming-of-Age-Geschichte über die 14-jährige Sara Godfrey, ein Mädchen, das zwischen einer Familienkrise und ihren eigenen Problemen als Jugendlicher gefangen ist. Der Roman umfasst etwa 24 Stunden, in denen Sara nach ihrem zehnjährigen Bruder Charlie (mit einer geistigen Behinderung) sucht, der verschwunden ist. Sie muss auf verborgene Kräfte zurückgreifen, um ihn zu finden. Aus der Perspektive der dritten Person erkundet der Roman Handlungsfähigkeit und Identität, Trauer und Verlust und vor allem verschiedene soziale Dynamiken – diese Dynamiken werden sowohl aus Saras als auch aus Charlies Sicht beleuchtet. Dieser Leitfaden basiert auf der Taschenbuchausgabe von Puffin aus dem Jahr 1996. Die Sprache, die zur Beschreibung von Charlies geistiger Behinderung verwendet wurde, spiegelt die damalige Zeit wider. Der Begriff „zurückgeblieben“, der damals in der Alltagssprache und der medizinischen Terminologie verwendet wurde, taucht gelegentlich im Text auf, wobei seine Bedeutung je nach Absicht des Sprechers variiert. Dieser Leitfaden zitiert und verschleiert die Verwendung des Begriffs durch die Autorin. Als sich ein Schwarm Schwäne kurzzeitig an den See in der Nähe des Hauses der 14-jährigen Sara Godfrey begibt, sind sie für sie ein willkommener Anblick in einem ansonsten katastrophalen Sommer. Sara erlebte – und erlebt weiterhin – plötzliche Stimmungsschwankungen, unter denen ihre familiären Beziehungen leiden. Auf engstem Raum mit ihrer 19-jährigen Schwester Wanda, ihrem 10-jährigen Bruder Charlie und ihrer Tante väterlicherseits, Tante Willie, lebt Sara eingesperrt und ruhelos. Sie verspürt Selbsthass und ist mit allem an sich unzufrieden, von ihrem Aussehen bis zu ihrer Überzeugung, nichts Besonderes an sich zu sein. Ihr gesellschaftlicher Status ist ihr ein Anliegen, und sie beginnt, die Verantwortung für ihren jüngeren Bruder zu hassen. Eines Nachmittags nimmt Sara Charlie mit zum See, um die Schwäne zu sehen, wo er sofort von ihrer Schönheit und Synchronizität fasziniert ist. Charlies neu entdeckte Zuneigung zu den Schwänen ist so stark, dass er mitten in der Nacht das Haus verlässt, um sie zu suchen. Charlie verirrt sich und strandet in der umliegenden Wildnis. Am nächsten Morgen startet die Polizei eine Suchaktion, und Sara bittet ihre Freundin Mary um Hilfe, um Charlie selbst zu finden. Später nimmt Sara (widerwillig) die Hilfe von Joe Melby an, einem Klassenkameraden, von dem sie glaubt, er habe Charlies wertvolle Uhr gestohlen. Als dieses Missverständnis schließlich aufgeklärt ist, entschuldigt sie sich und nimmt seine Hilfe bei der Suche nach ihrem Bruder an. Obwohl Suchtrupps zusammengestellt werden, glaubt Sara, dass sie die Einzige ist, die Charlie finden kann, und sie und Joe dringen tiefer in den Wald vor. Sie finden Charlie am Grund einer Schlucht, verängstigt und erschöpft, aber ansonsten unverletzt. Gemeinsam kehren sie nach Hause zurück, wo sie sich mit Familie und Gemeinde vergnügen. Joe lädt Sara zu einer Party eines Freundes ein, und sie nimmt an – der Roman endet, während sie sich darauf vorbereitet.
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