„White Noise“ von Don DeLillo Automatische übersetzen
„White Noise“ ist ein Roman des amerikanischen Autors Don DeLillo aus dem Jahr 1985. Als bedeutender Beitrag zum Kanon der postmodernen Literatur erzählt „White Noise“ die Geschichte eines College-Professors aus einer Kleinstadt, dessen Alltag in der Vorstadt durch einen Zugunfall, der zu einem massiven Chemieunfall führt, erschüttert wird. Während die Charaktere mit der Akzeptanz ihrer eigenen Sterblichkeit kämpfen, behandelt das Buch eine Reihe zeitgenössischer Themen wie Konsumismus, Massenmedien und Verschwörungstheorien. 2005 wurde „White Noise“ vom „Time Magazine“ in die Liste der 100 besten englischsprachigen Romane seit 1923 aufgenommen.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Teil 1, „Wellen und Strahlung“, beginnt zu Beginn des Schuljahres und endet kurz nach den Winterferien. Der Erzähler Jack Gladney lebt mit seiner Familie in der fiktiven Stadt Blacksmith in Neuengland. Jack ist ein Pionier auf dem Gebiet der Hitler-Studien und ein hoch angesehener Professor am College-on-the-Hill, wo er mit Murray Jay Suskind, seinem engsten Freund, zusammenarbeitet. Jack und seine Frau Babette haben zusammen sieben Kinder, alle aus früheren Ehen, aber nur vier von ihnen leben bei ihnen zu Hause. Jacks Kinder sind der 14-jährige Heinrich und die neunjährige Steffie. Babettes Kinder sind die 11-jährige Denise und der zweijährige Wilder. Obwohl Jack zu Hause und bei der Arbeit einen bequemen und weitgehend zufriedenstellenden Alltag gefunden hat, hegt er eine intensive Angst vor dem Tod. Jack erfährt von Denise, dass Babette heimlich ein mysteriöses verschreibungspflichtiges Medikament namens Dylar einnimmt. Da Denise im „Physicians’ Desk Reference“ keine Erwähnung der Droge findet, glaubt sie, Dylar sei experimentell, gefährlich und wahrscheinlich die Ursache für die häufigen Gedächtnislücken ihrer Mutter. Als sie mit Dylar konfrontiert wird, sagt Babette, sie könne sich nicht erinnern, was Denise verwirrt. Teil 2, „Das giftige Ereignis in der Luft“, spielt über einen Zeitraum von zwei Tagen im Januar. Heinrich hockt mit einem Fernglas auf dem Dach des Hauses und sieht einen entgleisten Zug und eine schwarze, aufsteigende Rauchwolke. Über Funk erfährt er, dass in einem der verunglückten Waggons Tausende von Pfund des giftigen Chemikaliums Nyodene D enthalten sind. Die Behörden evakuieren die Stadt und weisen die Familie Gladney an, zu einem alten Pfadfinderlager zu fahren. Beim Tanken auf dem Weg dorthin wird Jack zweieinhalb Minuten lang der Chemikalie ausgesetzt. Einer der Computertechniker des Lagers testet Jack und teilt ihm mit, dass sein Nyodene-D-Spiegel beunruhigend hoch ist. Da die Chemikalie eine Lebensdauer von 30 Jahren hat, muss Jack mindestens 15 Jahre warten, bis ein Arzt feststellen kann, ob seine Exposition tödlich ist. Diese Entdeckung verstärkt Jacks Angst vor dem Tod und lässt sie zu einer Obsession werden. Trotz seiner immensen Abneigung gegen Geheimnisse und Intrigen beschließt Jack, diese Offenbarung für sich zu behalten. Teil 3, „Dylarama“, umfasst den Rest des Schuljahres und einen Teil des Sommers. Nachdem er eine Flasche Dylar entdeckt hat, die mit Klebeband unter dem Badezimmerheizkörper befestigt ist, bittet Jack seine Kollegin, die angesehene Neurochemikerin Winnie Richards, die Pille zu testen. Als dies nur wenige konkrete Antworten liefert, konfrontiert Jack Babette. Babette kann nicht länger Unwissenheit vortäuschen und enthüllt, dass das Medikament dazu bestimmt ist, den Teil des menschlichen Gehirns zu neutralisieren, der den Tod fürchtet. Wie Jack ist Babette durch ihre Angst vor dem Sterben gelähmt. Babette setzt ihr Geständnis fort: Dylar wird von „Gray Research“ hergestellt, einem Namen, den sie erfindet, um die Geheimhaltung des Unternehmens zu schützen. Als Gray Research es für zu riskant hält, Dylar an menschlichen Versuchspersonen zu testen, nimmt ein Projektmanager, den Babette als „Mr. Gray“ bezeichnet, die Sache selbst in die Hand und führt im Geheimen Tests an ihr durch. Im GegenzugBabette muss in einem schmuddeligen Motelzimmer regelmäßig mit Mr. Gray sexuell verkehren. Jack ist am Boden zerstört, weil Babette in geheime Pläne verwickelt ist. Einer der Gründe, warum Jack Babette heiratete, war, dass er glaubte, sie hätte keine Geheimnisse, anders als seine mit der CIA verbundenen Ex-Frauen. Dennoch zeigt Jack Mitgefühl und Zärtlichkeit gegenüber der Todesangst seiner Frau, ein Elend, das er teilt. Im Geiste der Offenheit offenbart Jack Babette schließlich, dass er hohen Dosen von Nyodene D ausgesetzt war. Nach einer Diskussion mit Murray beschließt Jack, dass der einzige Weg, seine Todesangst zu überwinden, darin besteht, durch einen Mord eine gewisse Kontrolle darüber auszuüben. Es gibt „Killer“ und es gibt „Sterber“, sagt Murray ihm. Mit Winnies Hilfe spürt Jack Mr. Gray auf, dessen richtiger Name Willie Mink ist. Als Jack Willie in seinem heruntergekommenen Motelzimmer findet, ist der Arzt unzusammenhängend und labil und schaufelt ihm alle paar Minuten eine Handvoll Dylar in den Mund. Mit einer Waffe, die er von Babettes Vater bekommen hat, schießt Jack zweimal auf Willie und legt ihm dann die Waffe in die Hand, um seinen Tod wie einen Selbstmord aussehen zu lassen. Die intensiven Träume, die Jack nach dieser Gewalttat empfindet, werden zerstört, als Willie abdrückt und eine Kugel Jacks Handgelenk streift. Plötzlich möchte Jack Willie nicht mehr tot sehen. Nachdem er den wahnsinnigen Mann davon überzeugt hat, dass er sich selbst erschossen hat, bringt Jack Willie in ein Krankenhaus, wo ihm das Leben gerettet wird. Im letzten Kapitel fährt Wilder unbekümmert mit seinem Dreirad über eine mehrspurige Autobahn und überlebt die Tortur wie durch ein Wunder. Das Buch endet mit einer Szene im Supermarkt, in der Jack über die geheimen Botschaften nachdenkt, die in Produktcodes und Boulevardmagazinen zu finden sind. Inwieweit Jack seine Angst vor dem Tod überwunden hat, bleibt unklar.Jack bringt Willie in ein Krankenhaus, wo ihm das Leben gerettet wird. Im letzten Kapitel fährt Wilder unbekümmert mit seinem Dreirad über eine mehrspurige Autobahn und überlebt die Tortur wie durch ein Wunder. Das Buch endet mit einer Szene im Supermarkt, in der Jack über die geheimen Botschaften nachdenkt, die in Produktcodes und Boulevardmagazinen zu finden sind. Inwieweit Jack seine Angst vor dem Tod überwunden hat, bleibt unklar.Jack bringt Willie in ein Krankenhaus, wo ihm das Leben gerettet wird. Im letzten Kapitel fährt Wilder unbekümmert mit seinem Dreirad über eine mehrspurige Autobahn und überlebt die Tortur wie durch ein Wunder. Das Buch endet mit einer Szene im Supermarkt, in der Jack über die geheimen Botschaften nachdenkt, die in Produktcodes und Boulevardmagazinen zu finden sind. Inwieweit Jack seine Angst vor dem Tod überwunden hat, bleibt unklar.
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