„The Veldt“ von Ray Bradbury
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„The Veldt“ ist eine Science-Fiction-Kurzgeschichte des amerikanischen Autors Ray Bradbury, die ursprünglich 1950 in „The Saturday Evening Post“ veröffentlicht und im folgenden Jahr in die Buchanthologie „The Illustrated Man“ aufgenommen wurde. Zu Beginn der 1950er Jahre hatte sich Bradbury einen Ruf für seine Science-Fiction-Werke erworben, in denen er „die Gefahren einer außer Kontrolle geratenen Technologie“ untersuchte („Encyclopedia Britannica“). Dieser Leitfaden basiert auf der Geschichte aus der Sammlung „Ray Bradbury: The Stories of Ray Bradbury“, Everyman’s Library 2010, Erstausgabe.
„The Veldt“ spielt vermutlich in der Zukunft und erzählt die Geschichte des Ehepaars George und Lydia Hadley, die in einem ultramodernen Haus leben und sich zunehmend Sorgen über die Auswirkungen auf ihr Leben und das ihrer beiden Kinder machen. Besonders beunruhigt sie das Kinderzimmer, das sie für die Kinder gebaut haben und das in der Lage ist, jede beliebige Szene zu simulieren, die sich der Besucher vorstellt. Zu Beginn der Geschichte sieht das Kinderzimmer genauso aus und fühlt sich genauso an wie die afrikanische Steppe, komplett mit Löwen, Geiern und einer brennenden Sonne. Die Simulation ist so real, dass George und Lydia schockiert zurückschrecken und schwören, das Kinderzimmer für eine Weile zu schließen. Sie beschließen, Urlaub von all ihren Maschinen und Annehmlichkeiten zu machen und ein natürlicheres Leben zu führen. Die Kinder, Wendy und Peter, sind über diese Entscheidung verärgert und bekommen einen Wutanfall, woraufhin George und Lydia sich darauf einigen, das Kinderzimmer für ein paar Minuten wieder einzuschalten. Die Kinder nutzen diese Gelegenheit jedoch, um ihre Eltern im Kinderzimmer einzusperren, wo sie von den allzu realen Löwen verschlungen werden. Wie viele Science-Fiction-Geschichten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts thematisiert „The Veldt“ die damaligen Ängste, dass Kinder und Erwachsene technologiesüchtig würden und insbesondere, dass Unterhaltung den Platz realer Erfahrungen einnehmen würde. Wendy und Peter sind verwöhnt und manipulativ geworden, und ihre Eltern geben ihren Launen nur allzu gerne nach. Obwohl die Familie Hadley einen verwöhnten Lebensstil genießt, in dem Maschinen sich um alle ihre Bedürfnisse kümmern, erinnert sich Lydia daran, wie das Leben vor der Veränderung war. Sie sehnt sich danach, wieder zu kochen, zu putzen und andere häusliche Pflichten zu erledigen – ein Leben, in dem jedes Familienmitglied seinen Platz und seine Nützlichkeit hat. Aber die Hadleys entdecken, dass es zu spät ist, umzusteigen, und die Technologie, mit der sie sich umgeben, zerstört sie am Ende. Mit Satire und Fantasie warnt „The Veldt“ eindringlich vor einer der Gefahren, die der modernen Gesellschaft innewohnen. Dieser Leitfaden bezieht sich auf „The Veldt“, wie es in „The Stories of Ray Bradbury“ aus Everyman’s Library nachgedruckt wurde.
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