„Der moderne Mensch auf der Suche nach einer Seele“ von CG Jung Automatische übersetzen
Im Jahr 1933 veröffentlichte Carl Jung, der berühmteste Schüler Sigmund Freuds, „Der moderne Mensch auf der Suche nach einer Seele“, ein Buch mit Vorlesungen, das großen Einfluss auf Theorie und Praxis der Psychotherapie hatte. Das Buch hinterfragt Freud hinsichtlich der Natur des Unterbewusstseins, von dem Jung glaubt, dass es die Quelle grundlegender Wünsche und Bedürfnisse ist und nicht der von Freud dargestellte kochende Kessel antisozialer Triebe. Jungs Vorträge legen nahe, dass Menschen, die sich mit ihren widersprüchlichen Sehnsüchten auseinandersetzen, nicht nur wiederkehrende psychische Probleme loswerden, sondern auch eine starke geistige und spirituelle Vitalität entwickeln können.
„Der moderne Mensch auf der Suche nach einer Seele“ machte Jungs Theorien über Persönlichkeitstypen, das kollektive Unbewusste, Archetypen und den therapeutischen Nutzen östlicher Religionsphilosophien einem breiten Publikum zugänglich. Dieser Studienführer bezieht sich auf das E-Book-Format von 2001 der englischen Originalübersetzung von WS Dell und Cary F. Baynes. Patienten suchen Psychotherapeuten auf, um ihnen bei der Bewältigung von Verhaltensweisen zu helfen, die zu Problemen in ihrem Leben führen, den sogenannten Neurosen. Diese Symptome werden durch den tiefen Geist, das Unbewusste, angetrieben. Träume sind ein Tor in diese Tiefen. Träume und Wünsche sind keine Manifestationen der verborgenen, dunklen Seite des menschlichen Geistes, wie in der Freudschen Psychoanalyse beschrieben, sondern lediglich eine Darstellung von Wünschen und Bedürfnissen, die eine Person verdrängt hat. Jungs therapeutische Technik nutzt die Traumanalyse, um diese unterdrückten Wünsche ans Licht zu bringen, damit der Patient lernen kann, sie konstruktiv zu erfüllen. Die Freudsche Therapie betont die Notwendigkeit eines Beichtprozesses, in dem der Patient mit widersprüchlichen Trieben konfrontiert wird, die in Form von Neurosen auftauchen. Jung glaubt, dass dies nicht bei jedem gut funktioniert und dass einige besser auf direkte Erklärungen des Unbewussten reagieren. Eine andere Gruppe gedeiht am besten, wenn sie über Möglichkeiten aufgeklärt wird, ihre sozialen Interaktionen zu verbessern, und einige oder alle Patienten haben die Chance, nicht nur ihr normales Verhalten wiederzugewinnen, sondern sich in Menschen zu verwandeln, die vollen Zugang zu ihren kreativen Geisteskräften haben. Der Zweck der Psychotherapie besteht nicht darin, Menschen dazu zu bringen, sich einem auf psychologischer Theorie basierenden Standard anzupassen; Es geht darum, ihnen dabei zu helfen, ihre tiefsten Sehnsüchte zu akzeptieren und sie dabei anzuleiten, diese Bedürfnisse auf produktive Weise zum Ausdruck zu bringen. Allerdings ist jeder Patient einzigartig und es gibt keine Theorie, die alle Patienten perfekt erklärt. Stattdessen hilft Jung den Patienten, die Bedeutung ihrer Träume und Fantasien zu verstehen. Patienten lassen Ideen durch bewusste freie Assoziation entstehen. Manche zeichnen oder malen Bilder aus diesen Gedanken. Häufig lassen sie Bilder mit wiederkehrenden Symbolen aus Kunst und Geschichte korrespondieren. Persönlichkeiten werden durch zwei Haupteinstellungen definiert: Extraversion oder Hinwendung zu einer Person und Introversion oder Zurückhalten. Diese beeinflussen die vier Funktionen des Geistes – Gedanken, Gefühle, Empfindungen und Intuitionen. Gedanken und Gefühle sind die beiden Teile des rationalen Prozesses der Psyche, während Empfindungen und Intuitionen die Art und Weise sind, wie der Geist Informationen über die Welt erhält. Ein Mensch kann beispielsweise im Denken sehr extravertiert sein und im Fühlen weniger. Andererseits können sie gegenüber Empfindungen introvertiert sein, gegenüber Intuitionen jedoch etwas energischer. Obwohl Freud die Grundprinzipien des Unbewussten einführte, waren er und Jung sich über den Inhalt des verborgenen Geistes uneinig. Freud glaubt, dass das Unbewusste egoistische, asoziale Triebe beherbergt, während Jung glaubt, dass die tiefsten menschlichen Sehnsüchte nach Schutz und Entwicklung gerichtet und ansonsten sozial neutral sind. Jung schlägt vor, dass Psychotherapie über die psychische Normalisierung hinausgehen und Patienten bei der Entwicklung ihres Geistes helfen kann. Freudianer gehen (laut Jung) auch zu schnell davon aus, dass vorindustrielle Gesellschaften wild und ignorant seien. Stattdessen vertreten sie unterschiedliche grundlegende Annahmen darüber, wie die Welt funktioniert, und sie betrachten zufällige Ereignisse als Illusionen, hinter denen die bewussten Pläne mächtiger Wesen stecken. „Primitive“ Menschen sind offener für die Erscheinungen des Unbewussten und sensibler für kleine Veränderungen in ihrer Umgebung. Wie vorindustrielle Gemeinschaften werden kreative Künstler manchmal wegen ihrer Aufmerksamkeit für unbewusste Kräfte herabgewürdigt; Freudsche Analytiker neigen dazu, sie als verherrlichte Neurotiker zu betrachten. Große Künstler hören jedoch aufmerksam auf ihre inneren Visionen und lassen sich von ihnen leiten, um Werke zu schaffen, die alle Menschen ansprechen. Künstler opfern oft ihr privates Glück den Anforderungen, die ihre Kunst an sie stellt. Es ist möglich, die Eigenheiten ihrer individuellen Stile zu analysieren, aber ihre fertigen Werke gehen über eine Analyse hinaus, weil sie nicht den Drang nach Gartenvielfalt ansprechen, sondern die tiefsten und spirituellsten Gefühle der Menschheit. Die Psychologie kann keinen Fortschritt machen, wenn sie davon ausgeht, dass Bewusstsein lediglich das Wirken von Atomen im Gehirn ist. Es ist vielmehr das Unbewusste, das als eine Form des Geistes den Körper bewohnt, Bewusstsein schafft und seine Aktivitäten in Übereinstimmung mit dem gesammelten Wissen des kollektiven Unbewussten steuert. Eine Therapie, die den Geist als bloßes Echo materieller Prozesse betrachtet, vernachlässigt die offensichtliche Realität der gesamten Psyche sowohl in ihrer bewussten als auch unbewussten Form. Therapeuten, die nicht rationale Erfahrungen außer Acht lassen oder spirituelle Sehnsüchte abtun, laufen Gefahr, wichtige Hinweise zu übersehen und ihren Patienten Schaden zuzufügen. Moderne Gesellschaften leiden unter einem Verlust der Spiritualität. Psychotherapeuten neigen dazu, den spirituellen Drang zu ignorieren und ihn als Fantasie zu betrachten, aber das Bedürfnis nach Spirituellem entsteht bei den Patienten und muss angesprochen werden. Therapeuten müssen sich diesem Drang bewusst sein: Sie können Patienten unterstützen, indem sie ihnen helfen, archetypische Bilder und Symbole zu interpretieren, die aus ihrem Unterbewusstsein aufsteigen; Dies kann ihnen helfen, Glaubenskrisen zu bewältigen und einen Sinn in ihrem Leben zu finden. Aber ihre fertigen Werke gehen über die Analyse hinaus, weil sie nicht den Drang nach Gartenvielfalt ansprechen, sondern die tiefsten, spirituellsten Gefühle der Menschheit. Die Psychologie kann keinen Fortschritt machen, wenn sie davon ausgeht, dass Bewusstsein lediglich das Wirken von Atomen im Gehirn ist. Es ist vielmehr das Unbewusste, das als eine Form des Geistes den Körper bewohnt, Bewusstsein schafft und seine Aktivitäten in Übereinstimmung mit dem gesammelten Wissen des kollektiven Unbewussten steuert. Eine Therapie, die den Geist als bloßes Echo materieller Prozesse betrachtet, vernachlässigt die offensichtliche Realität der gesamten Psyche sowohl in ihrer bewussten als auch unbewussten Form. Therapeuten, die nicht rationale Erfahrungen außer Acht lassen oder spirituelle Sehnsüchte abtun, laufen Gefahr, wichtige Hinweise zu übersehen und ihren Patienten Schaden zuzufügen. Moderne Gesellschaften leiden unter einem Verlust der Spiritualität. Psychotherapeuten neigen dazu, den spirituellen Drang zu ignorieren und ihn als Fantasie zu betrachten, aber das Bedürfnis nach Spirituellem entsteht bei den Patienten und muss angesprochen werden. Therapeuten müssen sich diesem Drang bewusst sein: Sie können Patienten unterstützen, indem sie ihnen helfen, archetypische Bilder und Symbole zu interpretieren, die aus ihrem Unterbewusstsein aufsteigen; Dies kann ihnen helfen, Glaubenskrisen zu bewältigen und einen Sinn in ihrem Leben zu finden. Aber ihre fertigen Werke gehen über die Analyse hinaus, weil sie nicht den Drang nach Gartenvielfalt ansprechen, sondern die tiefsten, spirituellsten Gefühle der Menschheit. Die Psychologie kann keinen Fortschritt machen, wenn sie davon ausgeht, dass Bewusstsein lediglich das Wirken von Atomen im Gehirn ist. Es ist vielmehr das Unbewusste, das als eine Form des Geistes den Körper bewohnt, Bewusstsein schafft und seine Aktivitäten in Übereinstimmung mit dem gesammelten Wissen des kollektiven Unbewussten steuert. Eine Therapie, die den Geist als bloßes Echo materieller Prozesse betrachtet, vernachlässigt die offensichtliche Realität der gesamten Psyche sowohl in ihrer bewussten als auch unbewussten Form. Therapeuten, die nicht rationale Erfahrungen außer Acht lassen oder spirituelle Sehnsüchte abtun, laufen Gefahr, wichtige Hinweise zu übersehen und ihren Patienten Schaden zuzufügen. Moderne Gesellschaften leiden unter einem Verlust der Spiritualität. Psychotherapeuten neigen dazu, den spirituellen Drang zu ignorieren und ihn als Fantasie zu betrachten, aber das Bedürfnis nach Spirituellem entsteht bei den Patienten und muss angesprochen werden. Therapeuten müssen sich diesem Drang bewusst sein: Sie können Patienten unterstützen, indem sie ihnen helfen, archetypische Bilder und Symbole zu interpretieren, die aus ihrem Unterbewusstsein aufsteigen; Dies kann ihnen helfen, Glaubenskrisen zu bewältigen und einen Sinn in ihrem Leben zu finden.
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