„Tattoos auf dem Herzen: Die Kraft grenzenlosen Mitgefühls“ von Greg Boyle Automatische übersetzen
„Tattoos on the Heart: The Power of Boundless Compassion“ (2010) ist eine Abhandlung des katholischen Priesters Greg Boyle. Die Memoiren erzählen von Boyles Erfahrungen als Leiter der Dolores Mission Church in der Gang-Hauptstadt der Welt, Los Angeles. Boyle, ein Jesuit, führte seine erste Missionsarbeit in einem verarmten bolivianischen Dorf durch. Dort erlangte Boyle zwei lebenslange Eigenschaften: den unnachgiebigen Wunsch, den Armen zu helfen, und die Fähigkeit, Spanisch zu sprechen, die beide seine späteren geistlichen Bemühungen prägen sollten.
Nach seiner Rückkehr von seiner Mission in Bolivien bat Boyle um einen nächsten Transfer in ein Gebiet, in dem er sich weiterhin direkt auf die Hilfe für die Armen konzentrieren konnte. Boyles Wunsch wurde 1986 umgehend erfüllt, als er zum Pfarrer der Dolores Mission Church ernannt wurde, die sich in der ärmsten Gemeinde von Los Angeles befand. Als Boyle dort ankam, dauerte es nicht lange, bis er erkannte, wie Bandengewalt das Leben vieler in der Gemeinde lahmlegte, und so verpflichtete sich Boyle dazu, eine konzertierte Anstrengung zu unternehmen, um dabei zu helfen, das Leben der Bandenmitglieder zum Besseren zu verändern. Boyle behandelte sie wie Menschen, während alle anderen sie wie Aussätzige zu behandeln schienen. Boyle begann, auf die Straßen rund um Dolores zu gehen und Gangmitglieder zu fragen, was sie am meisten wollten, und sie gaben immer die gleiche Antwort: einen Job. Boyle gründete die gemeinnützige Organisation Homeboy Industries, die Bandenmitgliedern dabei half, Arbeit zu finden, sich Tätowierungen entfernen zu lassen und eine höhere Ausbildung zu absolvieren. Was als kleiner Betrieb begann, entwickelte sich bald zu einem riesigen Unternehmen, das Tausenden von Gangmitgliedern dabei half, Arbeit zu finden und ihren früheren Lebensstil hinter sich zu lassen. „Tattoos on the Heart“ verwebt zahlreiche Anekdoten, die alle aus Boyles persönlichen Erfahrungen während seiner Zeit als Leiter der Dolores Mission Church und von Homeboy Industries stammen. Die Themen des Buches, zu denen sowohl Erlösung als auch Tragödie gehören, weisen den Weg für ein neues Verständnis von Gangmitgliedern als Menschen, die der Liebe Gottes nicht weniger würdig sind als alle anderen. Die Themen Verwandtschaft und Mitgefühl ziehen sich durch fast jede Seite des Werks, denn Boyle erklärt, dass der beste Weg, die Herzen und Gedanken von „Homies“ wirklich zu erreichen, darin besteht, ihnen Liebe, Hoffnung und Mitgefühl zu zeigen. Am Ende weigert sich Boyle zu sagen, ob seine Bemühungen, Homies und Homegirls zu helfen, „erfolgreich“ waren oder nicht, da er lediglich seinem Glauben folgt. Dieser Leitfaden basiert auf der Ausgabe 2010 von Free Press, einem Geschäftsbereich von Simon & Schuster, Inc.
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