„Einem Stein das Sprechen beibringen:
Expeditionen und Begegnungen“ von Annie Dillard Automatische übersetzen
„Teaching a Stone to Talk: Expeditions and Encounters“ ist eine Essaysammlung von Annie Dillard, die ursprünglich 1982 veröffentlicht wurde. Dillard ist eine amerikanische Schriftstellerin, deren narratives Sachbuchwerk „Pilgrim at Tinker Creek“ aus dem Jahr 1974 mit dem Pulitzer-Preis für allgemeine Sachliteratur ausgezeichnet wurde. In den 14 Essays von „Teaching a Stone to Talk“ berührt Dillard Themen wie Natur, Gott, Zeit und Erinnerung. Einige der Essays wurden mit Literaturpreisen und Auszeichnungen ausgezeichnet: „Life on the Rocks: The Galapagos“ erhielt den Preis des New York Women’s Press Club und im Jahr 2000 wurde „Total Eclipse“ in die Sammlung „The Best American Essays of the Century“ aufgenommen“, herausgegeben von Joyce Carol Oates. Bei der Ausgabe von „Teaching a Stone to Talk“, auf die in diesem Leitfaden verwiesen wird, handelt es sich um die überarbeitete Ausgabe des HarperCollins-E-Books, die 2019 veröffentlicht wurde.
Dillards erster Essay „Total Eclipse“ beschreibt die Ehrfurcht und Angst, die sie empfindet, wenn sie und ihr Mann eine Sonnenfinsternis beobachten. Dillard fällt es danach schwer, zum normalen Leben zurückzukehren, obwohl sie anmerkt, dass die Menschheit nach Begegnungen mit dem Außergewöhnlichen bemerkenswert widerstandsfähig ist, sich an das Alltägliche zu klammern. Essay 2, „Eine Expedition zum Pol“, vergleicht Dillards Versuche, das Göttliche in der katholischen Messe zu finden, mit Polarexpeditionen des 19. Jahrhunderts. Der Aufsatz wechselt zwischen zwei Erzählungen hin und her – die eine folgt den Hindernissen, die Dillard überwinden muss, wie schlechter Gesang und verrückte Bands, und die andere folgt den manchmal hartnäckigen, lächerlichen und unergründlichen Entscheidungen, die Polarforscher treffen. Essay 3, „Living Like Weasels“, beschreibt Dillards Begegnung mit einem Wiesel an ihrem örtlichen Teich. Nach kurzem Augenkontakt mit dem Wiesel hat Dillard das Gefühl, als ob sie vorübergehend in seine Gedanken eindringt, und sie denkt über die Neuheit nach, die menschlichen Fesseln abzuwerfen und wie ein Tier zu leben. Im vierten Essay „In the Jungle“ erinnert sich Dillard an ihren Besuch am Napo-Fluss in Ecuador und die unvergleichlichen Erlebnisse, die sie dort machte und die es ihr ermöglichten, vorübergehend Frieden zu finden. Essay 5, „The Deer at Providencia“, setzt Dillards Zeit in Ecuador fort. Als sie zum Mittagessen anhalten, sehen Dillard und ihre anderen nordamerikanischen Begleiter ein Reh, das gefangen wurde und später getötet werden soll. Dillard nutzt die Erfahrung, um über die Natur des Leidens nachzudenken. In Essay 6, „Einem Stein das Sprechen beibringen“, beginnt Dillard mit einer Anekdote über ihre Nachbarin, deren Lebensaufgabe es ist, einem Stein das Sprechen beizubringen. Dillard nutzt dieses Thema als Ausgangspunkt, um die Unfähigkeit der Menschheit zu beschreiben, mit der Natur und im weiteren Sinne mit Gott zu kommunizieren. Essay 7, „On a Hill Far Away“, beginnt damit, dass Dillard einen Spaziergang in der Nähe ihres Hauses in Virginia macht, wo sie auf einen seltsamen, einsamen kleinen Jungen trifft, dessen Mutter Dillard auf einem früheren Spaziergang kennengelernt hat. Essay 8, „Lenses“, vergleicht Dillards lebenslange Faszination, mikroskopisch kleine Organismen durch Linsen zu beobachten, mit der Beobachtung von Vögeln, die durch ein Fernglas fliegen. Im neunten Essay „Life on the Rocks: The Galápagos“ sinniert Dillard darüber, wie sich Ideen wie andere Organismen im Laufe der Zeit entwickeln. So wie lebende Organismen von dem Land, auf dem sie leben, beeinflusst werden, wird das Land von den Lebewesen beeinflusst, die darauf leben. Alles entwickelt sich ständig weiter. Essay 10, „A Field of Silence“, beschreibt Dillards Begegnung mit dem Göttlichen. Während sie auf einer Farm lebt, geht Dillard eines Morgens nach draußen und erlebt eine seltsame, surreale Veränderung in der Welt, von der sie glaubt, dass sie Engel waren. Essay 11, „God in the Doorway“, beginnt mit Dillards Kindheitserinnerung an den Weihnachtsmann, der eigentlich ihre Nachbarin, Miss White, war. Dillard verwechselt den Weihnachtsmann mit Gott und rennt entsetzt davon. Dillard glaubt, dass wir manchmal nicht bereit sind für die Dinge, die Gott uns lehren möchte. In Essay 12, „Mirages“, beobachtet Dillard eine Fata Morgana auf dem Wasser. Boote scheinen sich in seltsame Formen zu verwandeln, und das Wasser wird zu einem bergigen Gelände. geht dann wieder normal. Dillard glaubt, dass das, was wir in Fata Morganas sehen, genauso real ist wie andere Dinge, die wir sehen, und nicht außer Acht gelassen werden sollte. In Essay 13, „Sojourner“, beschreibt Dillard zunächst Mangrovenbäume und ihre Fähigkeit, sich von Küstenlinien zu lösen und ihre eigenen Miniaturinseln zu bilden, um draußen auf See zu überleben. Dillard glaubt, dass die Menschheit diese Erfahrung nachahmt, indem sie auf einen rauen, unversöhnlichen Planeten geworfen wird und es schafft, Zivilisation und Kultur aufzubauen. Der letzte Aufsatz, „Aces and Eights“, erinnert an Dillards Wochenendausflug in eine Hütte mit einem neunjährigen Kind, das vermutlich ihr jüngeres Ich ist. Dillard hat als Kind einen Pakt mit sich selbst geschlossen, dass sie niemals erwachsen werden und sich so verändern würde, wie Erwachsene es immer tun, und Dillard versucht, dieses Versprechen einzulösen, indem sie das Kind entscheiden lässt, wie es seine Zeit am Wochenende verbringt. Letztendlich wurde Dillard jedoch erwachsen; Altern ist unvermeidlich und die Zeit vergeht, egal wie sehr wir versuchen, die Vergangenheit durch Erinnerungen in Erinnerung zu rufen.
- „Das Leben als Schriftsteller“ von Annie Dillard
- „Eine amerikanische Kindheit“ von Annie Dillard
- „Holy the Firm“ von Annie Dillard
- „Team of Rivals: Das politische Genie von Abraham Lincoln“ von Doris Kearns Goodwin
- „Me Talk Pretty One Day“ von David Sedaris
- „Tattoos auf dem Herzen: Die Kraft grenzenlosen Mitgefühls“ von Greg Boyle
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