„Wie man Literatur wie ein Professor liest: Ein lebendiger und unterhaltsamer Leitfaden zum Lesen zwischen den Zeilen“ von Thomas C. Foster Automatische übersetzen
Thomas C. Fosters „How to Read Literature Like a Professor: A Lively and Entertaining Guide to Reading Between the Lines“ ist ein Sachbuch, das Lesern beibringen soll, wie sie ihre Lesefähigkeiten verbessern können. Foster, ein langjähriger Universitätsprofessor, konzentriert sich auf Techniken, die es den Lesern ermöglichen, einige der tieferen Bedeutungen einer Geschichte herauszufinden, die unter der Oberfläche der Handlung liegen. Harper veröffentlichte das Buch im Jahr 2003 und die zweite Auflage von 2014, auf die sich dieser Leitfaden bezieht, enthält Änderungen und Aktualisierungen des Textes.
Das Buch besteht aus kurzen Kapiteln, die ein breites Spektrum an Elementen der Belletristik behandeln. Das Vorwort enthält Danksagungen und eine Beschreibung dessen, was Foster aus den Rückmeldungen zur ersten Ausgabe gelernt hat. Nach dem Vorwort erklärt Foster zunächst in der Einleitung, wie die Literatur ihre eigene „Grammatik“ verwendet. Das erste grammatikalische Element betrifft das Reisen, wie in Kapitel 1 erläutert, und in den nächsten beiden Kapiteln geht es um Handlungen des Essens oder Konsumierens. In Kapitel 2 wird erläutert, wie Essen und Trinken eine Art Gemeinschaft oder Zusammenkommen darstellen, während Kapitel 3 eher bildlicher Natur ist und erklärt, dass es bei Vampir- und anderen Monstergeschichten normalerweise um eine Person oder eine Gesellschaft geht, die jemanden oder etwas Unschuldiges ausnutzt und verzehrt. Kapitel 4 untersucht die Parallelen, die zwischen vielen literarischen Werken bestehen. dank der Verwendung etablierter Charaktere oder Archetypen. In den Kapiteln 5 und 6 wird der starke Einfluss von Shakespeare und der Bibel auf die westliche Literatur untersucht, während sich die Kapitel 7 und 8 mit dem Einfluss der Kinderliteratur und der griechischen Mythen befassen. In Kapitel 9 erklärt Foster einige gemeinsame Bedeutungen verschiedener Wetterbedingungen und befasst sich eingehend mit den Charakteren in Kapitel 10, insbesondere mit der Rolle, die Freunde des Protagonisten häufig in Erzählungen spielen. Auf diesen Abschnitt folgt das erste Zwischenspiel, in dem Foster eine häufig von Studenten gestellte Frage erörtert, ob Autoren wirklich alle „verborgenen“ Bedeutungen des Buches beabsichtigen. (Die Antwort lautet: wahrscheinlich.) Kapitel 11 befasst sich mit der Bedeutung von Gewalt, während Kapitel 12 sich mit Symbolen befasst, zu denen Objekte wie Höhlen und Flüsse, aber auch symbolische Handlungen gehören. Kapitel 13 erklärt, wie Geschichten einen politischen Bezug haben können, auch wenn die Präsenz der Politik nicht offenkundig ist, wie etwa in Dickens‘ „A Christmas Carol“. Kapitel 14 untersucht, wie Charaktere Jesus Christus ähneln können, da sie Auferstehung oder Erlösung darstellen. Foster geht in Kapitel 15 auf die Flucht ein und zeigt, wie sie Freiheit oder Flucht symbolisieren kann. Die Kapitel 16 und 17 untersuchen Sex in der Literatur und stellen paradoxerweise fest, dass es oft indirekt durch nichtsexuelle Dinge erwähnt wird; Gleichzeitig können direkte sexuelle Bezüge nichtsexuelle Vorstellungen darstellen. Die Bedeutung von in Wasser getauchten Zeichen ist das Thema von Kapitel 18; Wenn sie überleben, symbolisiert dies die Reinigung oder die Taufe. In den Kapiteln 19 und 20 werden die verschiedenen Bedeutungen besprochen, die Geographie und Jahreszeiten in einem Text haben können. Als nächstes erscheint das zweite Zwischenspiel des Autors: Darin argumentiert Foster, dass alle Werke der Literatur eine große Geschichte umfassen, die die gesamte menschliche Existenz abdeckt. Das heißt, alles hängt mit allem zusammen, und die Leser sollten alles, was sie aus anderen Geschichten, Gedichten, Liedern, Filmen usw. gelernt haben, auf den nächsten Text anwenden, auf den sie stoßen. In den nächsten drei Kapiteln, Kapitel 21 bis 23, werden die körperlichen Beschwerden der Charaktere – Flecken und Missbildungen, Blindheit und Krankheit – und die übertragenen Bedeutungen, die diese Beschwerden implizieren können, besprochen. In Kapitel 24 fordert Foster die Leser dazu auf, ein bestimmtes Werk aus der Perspektive des Zeitraums zu betrachten, in dem es entstanden ist. Ideen und Normen ändern sich im Laufe der Zeit und Normen der Gegenwart können nicht auf die Vergangenheit angewendet werden. Das nächste Kapitel gibt den Lesern Hinweise zur Bedeutung weniger gebräuchlicher Symbole. Foster beendet die Diskussion literarischer Symbole und Metaphern in Kapitel 26 mit der Behauptung, dass die Einbeziehung von Ironie eine solche Diskussion repräsentativer Elemente hinfällig macht. Foster bietet den Lesern die Möglichkeit, das Gelernte in einer Kurzgeschichte anzuwenden. Ein Nachwort und eine kurze Anmerkung schließen das Buch ab, wobei Foster die Leser ermutigt, Vertrauen in ihre Literaturanalysen zu haben und vor allem Spaß am Lesen zu haben.
- „How to Read Poetry Like a Professor: A Quippy and Sonorous Guide to Verse“ by Thomas C. Foster
- „The Coquette“ by Hannah Webster Foster
- „This is Water“ by David Foster Wallace
- „Infinite Jest“ by David Foster Wallace
- „James Bond“ by Ian Fleming
- „Mules and Men“ by Zora Neale Hurston
- „The Silence Of The Lambs“ by Thomas Harris
- „Shutter Island“ by Dennis Lehane
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