Nikolai Gogol "Die Nase", eine Zusammenfassung
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Die Nase ist eine Geschichte des ukrainisch-russischen Dramatikers und Pioniers des russischen literarischen Surrealismus Nikolai Gogol, die 1836 während seines Aufenthalts in St. Petersburg geschrieben wurde. Die Geschichte erzählt die Geschichte eines Regierungsbeamten, des kollegialen Assessors Kovalev (umgangssprachlich "Major Kovalev"), dessen Nase sich von seinem Gesicht löst und davonläuft. Die Geschichte wurde erstmals in der experimentellen Literaturzeitschrift Sovremennik veröffentlicht, die dem russischen Dichter Alexander Puschkin gehörte.
Literaturwissenschaftler und Historiker vermuten, dass Gogol die Nase als zentrales Element der Handlung gewählt hat, weil er sich Sorgen um seine eigene ungewöhnliche Nase machte. Der Autor bezog sich in seiner Korrespondenz oft auf komische Weise auf ihn. "The Nose" ist eine der ersten modernen absurden Geschichten in Russland.
Die Nase besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil wacht Ivan Yakovlevich, ein Friseur, am Morgen des 25. März auf und geht mit seiner Frau in die Küche, um zu frühstücken. Zu seiner Freude backte seine Frau einen Laib Brot. Er schneidet den Laib in zwei Hälften und findet darin eine Nase. Er erkennt sofort, dass die Nase einem seiner Stammkunden gehört - Major Kovalev. Ivans Frau rät ihm, seine Nase loszuwerden, also wickelt er ihn in einen Lappen und geht nach draußen, wo er sich darauf vorbereitet, ihn von der Brücke zu werfen. In diesem Moment, als er ihn in die Newa werfen will, wird er von einem Polizisten angehalten und tadelt ihn, weil er misstrauisch ist. Ivan versucht ihn zu bestechen, damit er die Klappe hält, aber er entfacht nur seine Wut.
Der zweite Teil ist Major Kovalev gewidmet. Es beginnt damit, dass er aufwacht und merkt, dass er keine Nase hat. Er nimmt einen Spiegel und betrachtet sein Spiegelbild: Wo früher die Nase war, ist jetzt nur noch ein glatter Hautfleck. Major Kovalev geht zum Polizeirevier, wo er dem Chef die fehlende Nase melden wird. Unterwegs sieht er seine Nase, die sich geschickt als wichtiger Regierungsbeamter verkleidet hat. Er rennt der Nase hinterher, die offenbar nicht mehr in sein Gesicht zurück will, und fliegt zum Basar des Bolschoi Gostiny Dvor. Dort angekommen, wird Major Kovalev von einem schönen Mädchen mitgerissen. Die Nase benutzt einen roten Hering, um zu entkommen.
Kovalev versucht, den Polizeichef anzurufen, aber ohne Erfolg. Dann geht er zur Lokalzeitung, um eine Anzeige über die fehlende Nase zu kaufen. Die Zeitung lehnt seinen Antrag ab. Dann findet er einen Ermittler der Polizei, der sein Dilemma verhöhnt und sich weigert, zu helfen. Besiegt kehrt Major Kovalev nach Hause in seine Wohnung zurück. Dort erwartet ihn derselbe Polizist, der Ivan daran gehindert hat, seine Nase in den Fluss zu werfen. Er gibt die Nase zurück, die beim Versuch, die Stadt zu verlassen, gefangen wurde.
Zunächst erfreut stellt Major Kovalev mit Betroffenheit fest, dass die Nase selbst von einem Arzt nicht einfach angebracht werden kann. Am nächsten Tag schreibt er an Madame Alexandra Grigorievna Podtochina, die ihn im Namen ihrer Tochter betreut. Er behauptet, dass sie es war, die das Problem der abgerissenen Nase verursacht hat, indem sie ihn dafür verflucht hat, dass er ihre Tochter verleugnet. Er bittet sie, den Fluch zu entfernen.
Als Podtochina den Brief liest, ist sie ratlos und bittet ihn noch einmal, ihre Tochter zu heiraten. Ihre Verwirrung überzeugt Major Kovalev von der Unschuld der Frau.
Inzwischen verbreitet sich die Nachricht von der entkommenen Nase in der Stadt und zieht viele große Suchtrupps an.
Der dritte Teil findet am 7. April etwa zwei Wochen nach Beginn der Geschichte statt. Major Kovalev wacht auf und stellt fest, dass seine Nase perfekt verpflanzt ist. Er lässt sich beim Friseur die Haare schneiden und verbringt dann den Tag damit, mit Frauen zu flirten und fröhlich einkaufen zu gehen. Die "Nase" endet auf diese Weise, ohne klaren moralischen oder existentiellen Standpunkt. So macht Gogol auf die Absurdität aufmerksam, die dem modernen Leben zugrunde liegt.
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