"Winter Road" führte zum Sieg im "Big Book"
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MOSKAU. Im Paschkow-Haus werden die Gewinner des Großen Buchpreises benannt.
Der Dokumentationsroman Winter Road von Leonid Yuzefovich über die Kampagne der sibirischen Freiwilligengruppe in Jakutien, die Konfrontation des weißen Generals Anatoly Pepelyaev und des roten Kommandanten Ivan Strod wurde von der Jury für einen weiteren Literaturpreis bewertet. Dem "Nationalen Bestseller", dem Stroganov-Preis des Perm-Stipendiums, wurde am 6. Dezember ein Stipendium für die Übersetzung und Veröffentlichung eines Romans von "Russian Booker" in Großbritannien hinzugefügt.
Die Namen der Hauptkandidaten für den Sieg standen nach Bekanntgabe der Shortlist fest. Die drei besten Preisträger wurden nicht in ein weiteres Buch mit einer hohen Leserbewertung aufgenommen - "Autochtones" von Maria Galina. Die Handlung der "Winterstraße" von Yuzefovich basiert auf realen Ereignissen. Wir sprechen von einem anti-bolschewistischen Aufstand in Jakutsk im Jahr 1921. Die örtliche Bevölkerung konnte sich nicht mit der Grausamkeit der Politik des Kriegskommunismus, der Unmenschlichkeit der überschüssigen Mittel, den Verboten von Jagd, Handel und Hinrichtungen ohne Gerichtsverfahren abfinden. und die gewaltsame Entsendung von freien Arbeitskräften in Goldminen. Die damals noch im Fernen Osten verbliebenen weißen Offiziere reagierten auf den Hilferuf der jakutischen Intelligenz.
Dies ist das zweite große Buch für Leonid Yuzefovich. Den vorigen erhielt er 2009 für den Roman Kraniche und Zwerge. Den dritten Platz und den Preis für die Sympathie der Leser für die Familiensaga „Jakobsleiter“ erhielt Lyudmila Ulitskaya, die Inhaberin des großen Buches von 2007 für den Roman „Daniel Stein, Übersetzer“. Der zweite Preis geht an Aviator Evgeny Vodolazkin. Die Hauptfigur des Buches, Innokenty Platonov, der sich 1932 im Kryo-Experiment in Solovki als experimenteller Hase herausstellte und Ende des 20. Jahrhunderts auftaute, versucht, sich in der neuen Zeit wiederzufinden.
Elena Tanakova © Gallerix.ru
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