„Leda und der Schwan“ von William Butler Yeats Automatische übersetzen
„Leda and the Swan“ ist ein Sonett von William Butler Yeats, Irlands berühmtestem Dichter. Das Gedicht wurde erstmals in der Juni-Ausgabe 1924 von „The Dial“ veröffentlicht und in die Sammlung „The Cat and the Moon and Certain Poems“ aufgenommen, die im selben Jahr erschien. In dem Gedicht bietet Yeats eine Nacherzählung eines Moments aus der klassischen griechischen Mythologie an, in dem Leda – die Mutter von Helena von Troja – Helena durch eine Vergewaltigung durch Zeus, den König der Götter, empfängt, der in Form eines erscheint Schwan. Yeats stellt die Vergewaltigung von Leda durch Zeus sowohl als schockierende Verletzung einer jungen Frau als auch als Vorbote des gewalttätigen Trojanischen Krieges dar, der später folgen wird. Das Gedicht ist ein eindrucksvolles Beispiel sowohl für den eleganten und kompakten lyrischen Stil von Yeats als auch für seine wiederkehrende Faszination für mythologische Themen in seinem Werk.
Inhaltswarnung: Das Thema von „Leda und der Schwan“ betrifft einen Akt sexueller Gewalt, den die Dichterin ziemlich explizit beschreibt. Biografie des Dichters William Butler Yeats – manchmal auch einfach als WB Yeats bekannt – wurde am 13. Juni 1865 in der Grafschaft Dublin, Irland, als Sohn einer recht wohlhabenden anglo-irischen protestantischen Familie geboren. Als kleines Kind verbrachte die Familie Yeats ihre Zeit zwischen London, England, und der Großfamilie seiner Mutter in der Grafschaft Sligo in Irland – einem Ort, der dazu beitrug, Yeats tiefe lebenslange Liebe für traditionelle irische Landschaften und Kultur zu kultivieren. Seine Familie zog während seiner Jugend zurück nach Dublin, wo er die High School besuchte. Danach besuchte er für zwei Jahre die Metropolitan School of Art in Dublin. In seiner späten Jugend begann er Gedichte zu schreiben, seine ersten Veröffentlichungen erschienen 1885 in der „Dublin University Review“. 1889 erschien sein erster Gedichtband mit dem Titel „The Wanderings of Oisin, and Other Poems“. Im selben Jahr traf er Maud Gonne, eine wohlhabende irische Erbin, die auch eine starke Verfechterin des irischen Nationalismus und der Unabhängigkeit von Großbritannien war. Maud Gonne wurde zu einer der wichtigsten Figuren in Yeats‘ Leben, da er eine jahrzehntelange – wenn auch weitgehend unerwiderte – romantische Leidenschaft für sie aufrechterhielt, die wiederum viele seiner berühmtesten Liebesgedichte inspirierte. Yeats schlug Gonne über viele Jahre hinweg mehrmals vor, wurde jedoch jedes Mal abgelehnt, bis sie 1903 den irischen Nationalisten Major John MacBride heiratete. Gonne trennte sich schließlich einige Jahre später von MacBride und hatte 1908 eine kurze sexuelle Begegnung mit Yeats, aber sie machte weiter eine Beziehung mit dem Dichter abzulehnen. Diese dynamische, aber unerfüllte Verbindung mit Gonne verursachte eine erhebliche emotionale Belastung für Yeats, der 1917 sogar Mauds Tochter Iseult einen Heiratsantrag machte, die ihn ebenfalls ablehnte. Später im selben Jahr fand er endlich häusliche Stabilität, als er Georgie Hyde-Lees heiratete, eine Frau, die 27 Jahre jünger war als er. Trotz der bewegten romantischen Vergangenheit von Yeats und des großen Altersunterschieds des Paares war die Ehe glücklich und brachte zwei Kinder hervor, einen Sohn und eine Tochter. Als Dichter und Schriftsteller beeinflusste Yeats die irische und englische Literaturszene sowohl zu seinen Lebzeiten als auch posthum nachhaltig. Durch Temperament und Stil war er immer so etwas wie ein Romantiker: Sein tiefes Misstrauen sowohl gegenüber der Moderne als auch dem traditionellen römischen Katholizismus in Irland veranlasste ihn, Irlands heidnische Vergangenheit zu idealisieren, und er stützte sich in seinen frühen literarischen Werken häufig auf irische Volksmärchen und Mythologie. wie in der Sammlung „The Wind Among the Reeds“ (1899). Als er älter wurde, wurden seine poetischen Interessen und Themen umfassender, und bezeichnenderweise war Yeats einer der wenigen Dichter, deren Werk sich mit zunehmendem Alter verbesserte. Seine Arbeit wurde insbesondere für seinen eleganten und streng kontrollierten lyrischen Stil gelobt. Zu seinen wichtigsten Gedichtbänden zählen „The Wild Swans at Coole“ (1917), „Michael Robartes and the Dancer“ (1921) und „The Tower“ (1928). In seinen späteren Jahren beschäftigte er sich intensiv mit Mystik und experimentierte mit „automatischem Schreiben“ – einer Form der Bewusstseinsschöpfung, bei der vom Dichter erwartet wurde, dass er instinktiv wie in Trance schreibt. Yeats untersucht einige seiner eher esoterischen, spirituellen und philosophischen Interessen in „A Vision“, einem 1925 veröffentlichten Prosawerk. In den frühen 1900er Jahren wurde er auch Direktor des Abbey Theatre in Dublin, wo einige seiner eigenen Stücke produziert wurden, darunter „The Land of Heart’s Desire“ im Jahr 1894, „Deirdre“ im Jahr 1907 und „The Resurrection“ im Jahr 1927 Yeats erhielt 1923 den Literaturnobelpreis. Er diente mehrere Jahre im irischen Senat, und seine literarischen und kulturellen Aktivitäten trugen aktiv zur Wiederbelebung der Kelten in den Jahren vor und nach der Unabhängigkeit bei. Er starb 1939 im Alter von 74 Jahren auf einer Auslandsreise, im selben Jahr erschien seine letzte Sammlung „Last Poems and Two Plays“.
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