„Postkarte aus Kaschmir“ von Agha Shahid Ali Automatische übersetzen
„Postcard from Kashmir“ (1989) ist ein 14-zeiliges lyrisches Gedicht, das in ungereimten, nicht metrischen Versen geschrieben ist. Trotz seiner zeitgenössischen Struktur ist das Gedicht dennoch eine Hommage an zwei traditionelle Formen: das westliche Sonett und das indo-persische Ghazal. Während seine 14-zeilige Struktur an ein Sonett erinnert, sind seine Themen Verlust und Sehnsucht typisch für ein Ghazal. Die Verschmelzung der Einflüsse spiegelt den Multikulturalismus des in Indien geborenen Dichters Agha Shahid Ali wider, der als Kaschmir identifiziert wurde und als junger Mann in die Vereinigten Staaten auswanderte. Das in Alis zweitem Gedichtband „The Half-Inch Himalayas“ (1989) erschienene Gedicht handelt von der Sehnsucht nach einer Heimat, die der Exilant hinter sich gelassen hat. Der Sprecher des Gedichts befürchtet, dass seine Erinnerungen an dieses Zuhause idealisiert und verblasst werden. Da sie nicht mehr zu Hause wohnen, rückt die Realität für sie in weite Ferne.
Der Ton des Gedichts ist zurückhaltend und elegisch, wobei die Themen Nostalgie und Verlust dominieren. Ali gleicht diese mit dezenter Ironie aus und verleiht dem Gedicht eine mehrdeutige Note. Der Schluss des Gedichts ist offen und spiegelt die Ungewissheit des Sprechers über die Zukunft von Kaschmir, seiner Heimat, wider. Der Redner weist darauf hin, dass ihre Erinnerung an Kaschmir jetzt für immer unvollkommen ist, vielleicht wegen des Konflikts in der Region. Kaschmir ist ein dominierendes Motiv in Alis Gedichten, und der Verlust seiner Heimat färbt seine poetische Sensibilität durch und durch. „Postcard from Kashmir“ gilt als frühes Gedicht im Kanon des Dichters und deutet die Verschärfung der Gewalt in Kaschmir an. Als das Gedicht verfasst wurde, hatten Indien und Pakistan Kriege um das umstrittene Gebiet geführt, aber die Bedingungen vor Ort waren noch nicht auf ihrem Tiefpunkt. Nach 1989, die Gewalt in Kaschmir begann erheblich zu eskalieren. In „Postcard from Kashmir“ spielt Ali auf den Verlust einer friedlichen Idylle an, bezieht sich aber nicht direkt auf Gewalt. Dies änderte sich in seinen späteren Gedichten über Kaschmir. Biografie der Dichterin Agha Shahid Ali wurde 1949 in Neu-Delhi, Indien, in eine Familie hochgebildeter Kaschmir-Muslime geboren. Seine Großmutter Begum Zaffar Ali soll die erste muslimische Frau aus Kaschmir gewesen sein, die die Schule abgeschlossen hat, während sein Vater, Agha Ashraf Ali, ein bekannter Lehrer und Reformer war. „Agha“ ist ein Ehrenwort, „Sir“ eine sehr grobe Annäherung. Alis Familie waren schiitische Muslime, eine Minderheit im sunnitisch dominierten Kaschmir. Als er noch ein Kleinkind war, zog Ali nach Srinagar im von Indien verwalteten Kaschmir. Er wurde an der von Missionaren geführten Burn Hall School in Srinagar und später am Hindu College der Universität von Delhi unterrichtet. Ali wuchs mit Kashmiri, Englisch und Urdu auf und erhielt eine weltliche Ausbildung. Wie viele Südasiaten seiner Generation aus der Oberschicht war die Sprache, in der er schrieb, jedoch Englisch. Während seiner Studienzeit in Delhi baute Ali eine intensive, aber platonische Beziehung zu der großen indischen Ghazal-Sängerin Begum Akhtar auf, die Jahrzehnte älter war als er. Durch Akhtar lernte Ali das musikalische Potenzial von Urdu kennen, das wie Italienisch eine Sprache ist, die sich für Reime eignet. Akhtars Tod im Jahr 1974 war ein schwerer Schlag für Ali. Kurz darauf zog er in die Vereinigten Staaten, um eine höhere Literaturausbildung zu absolvieren, wo er an der Pennsylvania State University promovierte und an der University of Arizona einen Master of Arts erwarb. 1987 begann Ali am Hamilton College in New York zu unterrichten und schrieb während seiner gesamten akademischen Karriere weiterhin Gedichte. Seine erste Gedichtsammlung „A Walk Through the Yellow Pages“ (1987) brachte ihm grosse Anerkennung ein, und „The Half-Inch Himalayas“ (1989) besiegelte seinen Ruf als bedeutende poetische Stimme. Einige seiner größten Einflüsse waren modernistische amerikanische Dichter wie Walt Whitman und Emily Dickinson. Ein weiterer bedeutender Einfluss war der amerikanische Dichter James Merrill, ein enger Freund von Ali. Obwohl er manchmal als indoamerikanischer Dichter bezeichnet wird, betrachtete sich der Gelehrte Amardeep Singh Ali laut dem Gelehrten Amardeep Singh Ali als amerikanischen Dichter und identifizierte sich eher als Kaschmir als als Inder. Ali war stolz auf all seine literarischen Traditionen – Hindi, Urdu, Persisch und Englisch – und nutzte sie, um seine einzigartigen Gedichte zu produzieren. Er war auch dafür bekannt, dem Ghazal auf Englisch die ihm gebührende Würde zu verleihen und dabei die Beschränkungen der Form und seiner neuen Sprache beizubehalten. Er veröffentlichte die hochgelobten Sammlungen „The Country Without a Post Office“ (1997), „Rooms Are Never Finished“ (2001) und „Call Me Ishmael Tonight“ (posthum veröffentlicht 2003). In den späten 1990er Jahren erkrankte Ali an Hirntumor, der gleichen Krankheit, die einige Jahre zuvor seine geliebte Mutter heimgesucht hatte. Er starb am 8. Dezember 2001 an Hirntumor. Ali hat nie geheiratet. Bis zu seinem Lebensende unterhielt er eine offene Adda oder einen Salon in Brooklyn, kochte indische und kaschmirische Gerichte für Freunde und diskutierte über Gedichte. Gedichttext Ali, Agha Shahid. „Er starb am 8. Dezember 2001 an Hirntumor. Ali hat nie geheiratet. Bis zu seinem Lebensende unterhielt er eine offene Adda oder einen Salon in Brooklyn, kochte indische und kaschmirische Gerichte für Freunde und diskutierte über Gedichte. Gedichttext Ali, Agha Shahid. „Er starb am 8. Dezember 2001 an Hirntumor. Ali hat nie geheiratet. Bis zu seinem Lebensende unterhielt er eine offene Adda oder einen Salon in Brooklyn, kochte indische und kaschmirische Gerichte für Freunde und diskutierte über Gedichte. Gedichttext Ali, Agha Shahid. „
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