In Taganrog präsentierte der Öffentlichkeit ein Bild von Polenov "Teich mit Segeln", zurückgekehrt aus Deutschland Automatische übersetzen
TAGANROG. Am 19. Januar fand im Taganrog Museum and Reserve die Präsentation der Ausstellung statt, die unter dem Namen „Teich mit Segeln. Rückkehr". Diese Ausstellung war ein Treffen mit einem Gemälde von Vasily Polenov, der 75 Jahre nach seiner Übersiedlung nach Deutschland nach Taganrog zurückkehrte.
Vor der Eröffnung der Ausstellung berichtete Irina Andrienko, die Bewahrerin des Museums, Reportern über die Geschichte des Gemäldes und die Ereignisse, die seiner Rückkehr vorausgingen. Dieses Gemälde, das einen von Silberweiden umgebenen Teich darstellt, wurde von Polenov im Jahr 1881 gemalt. Zum ersten Mal sah ihn das Publikum auf einer Ausstellung in Taganrog im Jahr 1887.
Nach 20 Jahren zeigte der Kaufmann Zakharov Andrey 1913 das Werk in der Ausstellung und präsentierte es als sein Eigentum. In den zwanziger Jahren wurde das Bild verstaatlicht und schon 1928 als Eigentum des Museums anerkannt.
Dank der Arbeit der deutsch-russischen Dialoggruppe kehrte Polenovs Leinwand nach Russland zurück. Die Teilnehmer untersuchen die Herkunft von Kunstwerken, die seit dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland zu sehen sind. Nach vorliegenden Informationen wurde dieses Gemälde 1943 aus dem Taganrog-Museum genommen.
Ihr Verbleib blieb bis zum Erscheinen des Gemäldes 1959 in einer Privatsammlung unbekannt. 1986 kaufte das Museum der deutschen Stadt Kiel dieses Gemälde von einem Sammler und bezahlte dafür 40.000 Mark. Ende September 2017 fand im Kieler Museum eine öffentliche Zeremonie zur Übergabe des Segeltuchs „Teich mit Segeln“ in das Taganrog-Museumsreservat statt.
An der Präsentation der Ausstellung nahmen der Vertreter der russischen Regierung, Arkady Dvorkovich, und der Gouverneur der Region Rostow, Vasily Golubev, teil. Laut dem Gouverneur war die Rückkehr dieses Bildes das "Happy End einer traurigen Geschichte".
Ludmila Trautmane © Gallerix.ru
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