In Tsaritsino wurde eine große Ausstellung mit Cartoons englischer Künstler "Anatomy of Laughter" eröffnet Automatische übersetzen

MOSKAU. Bis zum 3. Juli werden die Gäste im Tsaritsyno Museum-Reserve erwartet, um die einzigartige Ausstellung Anatomy of Laughter zu entdecken. In 13 Sälen des Bread House ist eine Ausstellung zu sehen, die aus Werken englischer Künstler des 18. bis 19. Jahrhunderts in der Gattung der Karikaturen besteht.

In England wurde der Grundstein für das Genre der Karikatur gelegt, das auch heute wieder in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt ist. Zum Zeitpunkt des Erscheinens der ersten Cartoons, in denen Künstler häufig politische Themen berührten, provozierten sie erneut Skandale und wurden manchmal zu Ursachen für echte Tragödien.

Zum ersten Mal hatte die russische Öffentlichkeit die Möglichkeit, eine derart umfangreiche Ausstellung zu sehen, deren Grundlage die Sammlung des RGASPI - das staatliche historische Archiv - war. Mehr als zweihundert ausgestellte Cartoons werden den Ausstellungsbesuchern zeigen, warum das Genre der politischen Karikatur heute wieder populär geworden ist.

Die Karikaturzeichnungen, die im England des 18. Jahrhunderts erschienen, unterhielten und amüsierten nicht nur die Öffentlichkeit. Es war eine Möglichkeit, über Helden zu sprechen und sich ein Bild vom Feind zu machen. Die Schöpfer der Cartoons dienten auch den Zwecken der politischen Propaganda und versammelten gleichzeitig die Nation, indem sie in ihren Zeichnungen eine äußere Bedrohung zeigten. Karikaturen, die aus der Fantasie englischer Künstler entstanden, konnten zynisch und enthusiastisch, ätzend und gutmütig sein, aber jeder von ihnen war immer witzig.

Neben den Werken führender englischer Meister, die in der Zeit des goldenen Zeitalters der Karikatur arbeiteten, stellten die Schöpfer der Ausstellung auch andere Exponate aus dieser Zeit aus. Unter diesen Exponaten ist es besonders interessant, die zeremoniellen Porträts einiger Helden der Karikaturzeichnungen zu sehen. Die Ausstellung war mit satirischen Motiven aus Keramik und Textil dekoriert.

Ludmila Trautmane © Gallerix.ru