In der Peter-und-Paul-Festung wurde eine Grafikausstellung des Leningrader Architekten Yakov Rubanchik "Drawing a blockade" eröffnet
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ST. PETERSBURG. Bis Ende November haben Besucher der Peter-und-Paul-Festung die einmalige Gelegenheit, die Ausstellung „Drawing a Blockade“ im Newa-Vorhang zu sehen. Ihre Ausstellung zeigt grafische Arbeiten des Leningrader Architekten Yakov Osipovich Rubanchik.
Yakov Rubanchik verbrachte zusammen mit seiner Familie die gesamte Blockade in der belagerten Stadt. Er beaufsichtigte die Architekturwerkstatt, behielt das Aussehen der maltesischen Kapelle und des Woronzow-Palastes in den Zeichnungen bei. Parallel zu seiner Arbeit fertigte er Skizzen von Straßen an, die durch Beschuss beschädigt worden waren. Schreckliche Details, die durch den scharfen Blick des Künstlers auf den Straßen der belagerten Stadt bemerkt werden, tauchen vor den Ausstellungsbesuchern auf.
Wochenschauaufnahmen, die während der Blockade gemacht wurden, sind weithin bekannt, blieben jedoch viel hinter den Kulissen zurück. Die Zeichnungen von Jakow Osipowitsch wurden zu einem weiteren Beweis für die Schrecken des Alltagslebens des belagerten Leningrads. Diese Serie, die vom Autor den Titel "Tagebuch eines Architekten" erhalten hat, enthält mehr als 140 Zeichnungen. Sie werden zum ersten Mal vollständig in einer Reihe vorgestellt. Diese Werke des Künstlers befinden sich im Lager des Museums für Geschichte von St. Petersburg.
Im Sommer 1944 reiste Yakov Rubanchik lange Zeit durch die Vororte von Leningrad und fertigte Skizzen der zerstörten Paläste an. Der Autor gab dieser Zeichnungsreihe den Titel „Shot by Rastrelli“. Die Ausstellung enthält 22 Blätter dieses Zyklus, die vom KGIOP-Archiv für die Ausstellung eingereicht wurden.
Die Ausstellung zeigt auch das Werk von Jakow Osipowitsch, das er in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern geschaffen hat. Sie arbeiteten an Projekten für Gedenkstätten, die auf den Friedhöfen von Piskaryovskoye und Bogoslovsky errichtet werden sollen. Diese Projekte wurden nicht genehmigt, und die Werke der Künstler lebten nur auf Papierbögen.
Ludmila Trautmane © Gallerix.ru
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