GRUND bei Vienna Contemporary Automatische übersetzen
MOSKAU. Vom 24. bis 27. September 2015 präsentierten die GRAUND-Galerien und -Workshops des Moskauer Messehallenverbands ihr Gründungsprojekt auf der Vienna Contemporary.
„Das GROUND Grounding Project hat zum ersten Mal internationale Bekanntheit erlangt. Wir präsentierten nicht nur die Künstler, die an unserem Projekt teilgenommen haben, sondern auch die Ideologie von "Grounding" selbst sowie unsere Erfahrungen in der Cross-Disziplin der Kunst.
Wir proklamieren vor allem die Verbindung von Ausstellungsarbeit mit der Arbeit von Musikern, Tänzern, Künstlern und die Möglichkeit, miteinander zu arbeiten. "Grounding" ist der Versuch, eine Basis für einen besonderen Dialog mit dem Publikum zu schaffen, der im Idealfall das Bildliche und Sinnliche mit dem Logischen und Nachdenklichen verbindet und das gegenseitige Verständnis zwischen Künstlern und Zuschauern fördert. Unsere Erfahrung in der öffentlichen Kunst und die Erfahrung des Dialogs mit der Öffentlichkeit, die uns Meinungen über unsere Wahrnehmung von Kunstwerken mitteilte, stießen auf großes Interesse. Wir sprechen nicht von abstrakten Ideen, wir bieten Rezepte oder Mechanismen für die Einführung von Programmen für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum “, sagt Katya Bochavar, Kuratorin der GRAUND-Galerien und -Workshops des Moskauer Ausstellungshallenverbandes.
An dem Anfang 2015 in Moskau umgesetzten Projekt nahmen 30 Künstler teil, die sich die Aufgabe stellten, sich an die Umgebung des Viertels mit ihren architektonischen Besonderheiten und der utopischen Vision verschiedener Generationen von Moskowitern und ihren alltäglichen Ritualen zu gewöhnen, sozial und ethnisch. Die Vision der Welt eines zeitgenössischen Künstlers ist nicht nur romantisch, sondern auch kritisch, analytisch und sogar wissenschaftlich. Als Werkzeuge für ihre Recherchen verwenden Künstler eine Vielzahl von Genres, die von Video- bis Tonaufnahmen reichen, von der Untersuchung der chemischen Zusammensetzung der Luft über das Sammeln historischer Dokumentationen und Artefakte bis hin zu lokalen geschichtlichen und soziologischen Untersuchungen.
"Grounding" analysiert sensitiv und methodisch die Reaktion der lokalen Bevölkerung auf das Eindringen von Objekten der modernen Kunst in ihren Lebensraum. Malen, Zeichnen, Poesie, Kunstperformance, Fotografie, Videokunst, Klangkunst, Skulptur, Installation - dies ist eine unvollständige Liste jener Kunstarten, die über die Grenzen der Galerien Peschanaya und Khodynka hinausgingen und bei ihrer Rückkehr Anlass gaben mit den Bewohnern der Region das Phänomen des Vorhandenseins einer kulturellen Einrichtung in einem städtischen Umfeld zu diskutieren.
Kuratoren: Maria Fadeeva, Katya Bochavar
Die Teilnehmer:
Vera Martynova, Daria Marchik, Dmitri Morosow, Elena Martynenko, Gleb Shulpyakov, Masha Koshenkova, Gedichttheater, Laboratorium für städtische Fauna, Oleg Makarov, Tasha Abramova, Sergey Kazakov, Galina Leonova, Albina Mokhryakova, Ildar Yakubov, Evgeny Vtorova Alexander Andrievich, Andrey Ardatov, Jekaterina Bubnova, Wassili Bubnov, Lyalya Bulanova, Maria Vlasova, Guzel Galyamova, Emilia Goncharova, Ivan Gorshkov, Natalya Kazarina, Elena Klimova, Galina Kozlova, Petr Krotenko, Laboratorium für städtische Tierwelt, Elena Martynenko, Elena Martynenko Mitrofanova, bledenenie Architekten George Pondopulo, Vladimir Potapov, Olga Privolnova, Vitaly Pushnitskii, Nastya Ryabova, Elena Slobtseva, Proteus Parietal, Alex Tregubov, Maxim Harin, Eugene Shcheglov, Maria Shcherbinina
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