"Die Grenze der Kreativität" B. Kustodiev zum Jubiläum des Künstlers im Museum von Jekaterinburg Automatische übersetzen

YEKATERINBURG. Das Museum of Fine Arts hat eine Jubiläumsausstellung mit Werken von Boris Kustodiev eröffnet. Ihre Ausstellung, die traditionell mit Beteiligung des Museums Nischni Tagil und Tjumen erstellt wurde, ist dem 135-jährigen Jubiläum der Künstlerin gewidmet.

Das Wichtigste, aufgrund dessen diese Ausstellung einzigartig ist und bei Liebhabern der Malerei ein ungewöhnliches Interesse hervorruft, ist jedoch die Möglichkeit, die Arbeit des Künstlers von einem fast unbekannten Publikum kennenzulernen. Die Ausstellung zeigt nicht nur farbenfrohe Gemälde, die Kennern der Malerei bekannt und beliebt sind, sondern auch Werke eines ganz anderen Plans, in dem Realismus herrscht.

Wenn die Gemälde, denen Kustodievs traditioneller Arbeitsstil innewohnt, in hellen Farben gemalt werden, die Bilder auf ihnen hell und fröhlich sind, dann sind realistische Arbeiten das offensichtliche Gegenteil - sie werden mit tiefen dunklen Tönen hergestellt.

Viele wissen nicht, dass es unter dem schöpferischen Erbe des Künstlers eine beträchtliche Anzahl von grafischen Arbeiten gibt. Diese Seite seines Talents zeigte sich gegen Ende seines Lebens voll und ganz. Aufgrund einer schweren Krankheit hätte Kustodiev im Alter von 38 Jahren fast nicht gemalt - er konnte nicht an der Staffelei stehen, da er nur im Rollstuhl sitzen konnte.

Seitdem ist das Haupthobby des Künstlers Gravur geworden. Aus den grafischen Arbeiten von Kustodiev, die in der Ausstellung gezeigt wurden, geht hervor, dass er in diesem Teil seiner Arbeit großes Talent zeigte. Seine Gravuren wirken voluminös und satt und ziehen die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.

47 Fotografien aus dem persönlichen Archiv des Künstlers verliehen der Ausstellung, die Kustodiev größtenteils selbst angefertigt hatte, eine noch größere Einzigartigkeit. Szenen aus dem Leben des Künstlers lassen Sie seine Arbeit näher kennenlernen.

Die Ausstellung läuft bis zum 8. September dieses Jahres.

Ludmila Trautmane © Gallerix.ru