Händlerporträts in der Ausstellung der neuen Ausstellung des Tropinin-Museums Automatische übersetzen

MOSKAU. Das Tropinin Museum bot Kunstliebhabern neben der bereits laufenden Ausstellung von Familienporträts von Künstlern des 18. bis 19. Jahrhunderts die Möglichkeit, eine weitere Ausstellung kennenzulernen. Die Ausstellung, die zu arbeiten begann, hieß: "Berühmte Kaufleute: Gesichter und Gesichter".

Der Museumsfonds enthält eine interessante Sammlung von Händlerporträts aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diese Werke stammen von Künstlern, deren Werke nicht allzu oft in Ausstellungen gezeigt werden und deren Urheberschaft noch nicht feststeht.

Familienporträts in einem Handelsumfeld wurden als obligatorisch angesehen. Jede Familie versuchte, ihre Geschichte in Form von Bildern auf Leinwänden festzuhalten. Nicht jeder hatte die Möglichkeit, Familienporträts von professionellen Künstlern zu bestellen. Daher wurden solche Arbeiten oft von Meistern ausgeführt, die dieses Kunstgenre selbst beherrschten, und ihre Arbeiten blieben unsigniert.

Viele Porträts werden in Richtung Kunst gemacht, heutzutage "naiver Realismus" genannt. Die Maler passten sich dem Geschmack des Kunden an, und für die Kaufmannsklasse war die Hauptanforderung an den Meister die genaue Ähnlichkeit des Porträts mit dem Modell. Die Porträts sollten sorgfältig Objekte gezeigt haben, die mit dem Modell "posierten". Wenn die Figur Medaillen hatte, war ihre Anwesenheit auf dem Porträt obligatorisch.

An prominenter Stelle wurden Auszeichnungen für wohltätige Zwecke vergeben. Für die damaligen Kaufleute war Nächstenliebe die Norm. Große Summen wurden für Kultur, Bau und Unterstützung der Armen gespendet. Oft wurden Paarporträts von Ehepartnern bestellt.

Bis zum 25. August erwartet die Besucher die eröffnete Ausstellung der Porträtmalerei „Berühmte Kaufleute: Gesichter und Gesichter“.

Ludmila Trautmane © Gallerix.ru