Die Werke des italienischen Meisters aus der Sammlung Hermitage im Museum von Jekaterinburg Automatische übersetzen

Das Museum der Schönen Künste in Jekaterinburg lädt die Bewohner und Gäste der Hauptstadt des Urals ein, die Arbeit des italienischen Künstlers Giovanni Batista Piranesi kennenzulernen. Das Museum begann mit der Arbeit an der Ausstellung „Paläste, Ruinen und Kerker“, deren Ausstellung 59 Werke eines italienischen Meisters aus dem 18. Jahrhundert enthielt, die aus der Sammlung der Eremitage nach Jekaterinburg gebracht wurden. Ein weiterer Stich des Zeitgenossen Piranesi, Felice Polanzani, zeigt ein Porträt des Radiermeisters.

Giovanni Piranesi schuf die meisten seiner fantastischen Werke als zwanzigjähriger, fast unbekannter Künstler, der aus seiner Heimat Venedig nach Rom kam, wo er die ersten Schritte in Richtung Weltruhm unternahm. Während des Lebens des Künstlers war eine Reihe von Radierungen, die auf originelle, aber seltsame Weise entstanden, nicht berühmt, aber genau diese Werke von Piranesi wurden später zu Symbolen der Avantgarde des 18. Jahrhunderts - des Neoklassizismus.

In der Ausstellung in Jekaterinburg lernen die Besucher die berühmtesten Radierungsserien kennen - „Prima Parte“, „Grotesques“ und „Dungeons“. In der vierten Serie mit dem Titel "Views of Rome" hat der Künstler die Sehenswürdigkeiten der großen Stadt detailgetreu dargestellt. Die außergewöhnliche Vorstellungskraft von Piranesis Werken ließ Fans seiner Arbeit nach versteckter Bedeutung in seinen Werken suchen, insbesondere in der berühmten Grotesques-Serie.

Die Dungeons-Reihe inspiriert bis heute Künstler und Architekten zu Arbeiten, die mit den Motiven des italienischen Radiermeisters in Einklang stehen. Die Kreativität von Piranesi hat bis heute viele Bewunderer unter Menschen, deren Leben mit Kunst verbunden ist. In den beliebten Harry-Potter-Filmen wurden auch fantastische Geschichten von Piranesi verwendet.

Die Ausstellung der Radierungen von Piranesi ist am 24. Februar geöffnet.

Ludmila Trautmane