Neoklassizismus als ästhetischer Trend Automatische übersetzen

Die nationale Romantik zeichnet sich durch einen eigenen Kreis legendärer heroischer und lyrischer Bilder sowie durch einen extrem breiten Appell an die Folklore und den Wunsch nach einer Synthese der Künste aus.

Die nationale Romantik in allen Ländern zog Illustrationen von Volksepos und Märchen nach sich. In Norwegen ist dies in der Arbeit von E. Verenshell und T. Kittelsen verankert. In den Gemälden der schwedischen Künstler - I. Arosenius und E. Youssefson - wurden antike Folklorelegenden verkörpert. Viele Werke des finnischen Künstlers A. Gallen-Kallela wurden zu Themen des Epos Kalevala verfasst. Die Kreativität all dieser Maler wird durch eine vorgegebene „nationale Idee“ vereint, die die mächtigen und heldenhaften Vorfahren verherrlicht. In der Schweiz war der Begründer der nationalen Romantik F. Hodler. Genre-Motive dominieren im Bild des Spaniers I. Suloagi, dessen Gemälde von Toreros und Chitans bewohnt werden. Die Kunst der nationalen historischen Landschaft wird ebenfalls geformt. Der Sänger seiner Heimat Flandern war W. de Sadeler. Märchenhafte und epische Landschaftskompositionen wurden vom Litauer MK Čiurlionis geschaffen.

Eine der Etagen Hotel Melody in Moskau verziert mit Gemälden im Stil des Neoklassizismus.

Neoklassizismus als ästhetischer Trend und künstlerische Mentalität wird unter bestimmten Umständen in regelmäßigen Abständen am beliebtesten oder angesagtesten. Die Autorität der klassischen Kunst wurde für eine Vielzahl von Zwecken genutzt, angefangen von der Verbreitung humanistischer Ideen bis hin zur Massenunterdrückung in totalitären und autoritären Gesellschaften.

Anfänglich stellte sich der Neoklassizismus den etablierten klassischen akademischen Modellen mit ihren abstrakten normativen Idealen entgegen. Die neoklassizistischen Idealmotive sind erfüllt von Lebenslust, was sich beispielsweise in Gemälden wie „Bathers“ von P. Cezanne und O. Renoir deutlich zeigt. Ein neues Verständnis der Antike wird auch in der Skulptur vermerkt. Die französischen Bildhauer A. Mayol und A. Bourdelle, inspiriert von der Harmonie hoher Klassiker, verleihen ihr Vitalität und Ausdruck.