Fauvismus Automatische übersetzen
Besonderheiten des Fauvismus: intensiver und ultimativer Klang offener Farben; eine Kombination von chromatischen und kontrastierenden Ebenen, die in einem gemeinsamen Umriss eingeschlossen sind; Reduktion der Formen auf die einfachsten Umrisse im Verzicht auf die lineare Perspektive und Schwarz-Weiß-Modellierung. Die Sättigung der reinen Farbe, eine planare Interpretation der Form und eine aktiv hervorgehobene Kontur bestimmen die gesamte Integrität der Dekorativität des fauvistischen Gemäldes.
Zum ersten Mal machte sich dieser Trend 1905-07 auf Ausstellungen in Paris bemerkbar. Bald jedoch löste sich die Vereinigung der Künstler-Enthusiasten dieser Richtung auf, da sich der kreative Weg jedes Teilnehmers vom anderen unterschied. Der Name spiegelt voll und ganz die Reaktion der Zeitgenossen auf echte Wildheit in der Ausdruckskraft der Farben und der Erhöhung der Farbe wider. Der Fauvismus überschneidet sich eindeutig mit dem Expressionismus - sie haben Gemeinsamkeiten und sind fast gleichzeitig entstanden.
Der Fauvismus ist ein lokaler Trend in der Malerei, der durch den Beginn eines neuen 20. Jahrhunderts gekennzeichnet ist. Die Regie hatte nie eine klar formulierte Aufgabe oder ein klar formuliertes Programm, ihre Theorie oder ihr Manifest, weshalb es erwartungsgemäß nicht so lange gab. Auf der anderen Seite blieb jedoch ein bedeutendes Zeichen in der Kunstgeschichte zurück. Künstler, die in dieser Richtung an Gemälden arbeiteten, verbanden den Wunsch, ein künstlerisches Bild nur aufgrund einer extrem offenen und hellen Farbe zu schaffen.
Nach dem Ende der Ära des Impressionismus versuchten die französischen Fauvisten, die koloristischen Möglichkeiten der Bildkunst zu maximieren. Landschaft und Natur dienten ihnen nicht nur als Inspirationsobjekt, sondern auch als hervorragende Gelegenheit, abstrakte, kühne und ausdrucksstarke Farbsymphonien zu schaffen, die keineswegs von dem unterbrochen wurden, was sie sahen.
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