Was ist ein Mandala? Automatische übersetzen

Das Mandala ist ein grafisch sakralisiertes Symbol einer ziemlich komplexen Struktur, ein magisches Diagramm, das im hinduistischen und buddhistischen Tantrismus häufig als visuelle Hilfe für die kontemplative Praxis verwendet wurde.

Die kulturellen und historischen Ursprünge des Mandalas werden von Forschern unterschiedlich erklärt. Einige fangen die Verbindung ihres Ursprungs mit der Anordnung megalithischer archaischer Strukturen von kulturellem Zweck ein, andere assoziieren mit parallelen Symbolen des Universums, andere mit Weltkarten, die auf schamanischen Tamburinen abgebildet sind. Das Mandala fällt mit der Erreichung der Breite des Universums und dem Erreichen der spirituellen Tiefe zusammen, wodurch das Thema der Kontemplation in Form des Zentrums der Welt gebildet wird, in dem die heilige Energie versammelt wird.

Das Mandala ist der äußere Kreis, in dessen Innerem ein Quadrat eingeschrieben ist, das den zweiten inneren Kreis enthält. Das Quadrat orientiert sich an den Kardinalpunkten. In der Mitte jeder Seite erstrecken sich Tore über ihre Grenzen hinaus. In der Mitte des zweiten Kreises befindet sich das heilige Hauptsymbol. Grundsätzlich ist das Mandala auf dem Boden, auf Leinwänden, auf Opferschalen abgebildet. Es wird durch Malen reproduziert und auf einer Vielzahl von Materialien hergestellt. Fachleute schlagen vor, dass das ursprüngliche Mandala eine rechteckige Konfiguration hatte.

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Buddhisten zufolge wurde das erste Mandala von Padmasambhava, dem Vorfahren des Vajrayana, angefertigt. Tibetische Mandalas orientieren sich nach Westen, indische nach Osten. Gleichzeitig änderte sich die grundlegende Anordnung der Buddhas auf dem Mandala nicht. Seine Symbolik nimmt in Form eines visuellen Hilfsmittels für den Begleiter der Selbstentfremdung in Baudenkmälern einen bedeutenden Platz ein. Die Symbolik des Mandalas spiegelt sich in einigen wichtigen philosophischen Modellen des nördlichen Buddhismus wider.