Portrait VA Repina. 1881 Valentin Serov (1865-1911)

Beschreibung des Gemäldes "Porträt von Repina" von Valentin Serov

Die Eltern von Serov waren keine Künstler. Sein Vater war ein Komponist und sein Urgroßvater ein Naturforscher. Das zeichnerische Talent des jungen Künstlers wurde erstmals 1871 geweckt, als er in einer Kommune in der Provinz Smolensk untergebracht wurde. Die Maßnahme wurde erzwungen - sein Vater starb, seine Mutter ging, um ihre Ausbildung in München fortzusetzen.

Im Jahr 872 brach die Kommune zusammen und Valentin musste zu seiner Mutter nach München ziehen. Hier zeichnete er weiter und studierte Zeichnen bei Kahl Kepping, einem deutschen Graveur.

Serov zog es vor, Porträts zu malen - sie waren ungewöhnlich wahrheitsgetreu. Er malte hauptsächlich Porträts auf Bestellung. Trotz der Tatsache, dass er sie die ganze Zeit schrieb, suchte der Künstler jedes Mal nach neuen Techniken in der Zeichnung, die dazu beigetragen hätten, die Natur des Modells auf der Leinwand besonders deutlich zu machen. Der Maler selbst gab zu, dass Porträts für ihn eine Krankheit waren. Gleichzeitig wollten viele Menschen ein Porträt von sich selbst von dem großen Meister malen lassen.

Der Künstler hat es geschafft, das Modell so zu zeigen, wie es aussehen soll, ohne etwas zu beschönigen.

Das "Repin-Porträt" wurde 1881 von Serow gemalt. Repin war praktisch sein erster Lehrer nach seiner Rückkehr aus Deutschland nach Russland. Sie reisten viel zusammen und machten Ausflüge zu Ausstellungen. Nach einer Reise nach Saporoschje wurde Serov zum weiteren Studium an die Kunstakademie geschickt. Aus Dankbarkeit beschloss Serov, ein Porträt von Repins Frau zu malen. Das Bild ist in Öl auf Leinwand gemalt, seine Größe beträgt 29x26 Zentimeter. Es wird bis heute in der russischen Hauptstadt Moskau in der Tretjakow-Galerie aufbewahrt.