Giampetrino – Penitent Mary Magdalene Hermitage ~ part 04
Hermitage ~ part 04 – Giampetrino - Penitent Mary Magdalene
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Der verstorbene Giampetrino verkörpert in Die büßende Maria Magdalena seine ganze innere Welt mit einer ästhetischen und eindringlichen Note. Diese Leinwand wurde zu einem für die Zeit der Gegenreformation sehr typischen Thema gemalt. Andererseits verweist der Künstler auf die heidnischen und humanistischen Grundlagen seines Werks. Der Betrachter sollte beachten, wie der überzeugte, bodenständige Realist die religiös-mystische Situation selbstbewusst revidiert und damit eine Leinwand schafft, die in ihrer Konzeption und Verkörperung der reaktionär-mystischen inneren Linie feindlich gegenübersteht. Für den Autor ist es nicht die Pathoskomponente des Gesamtthemas der Buße, nicht der verlockende Geschmack der religiösen Anbetung und nicht der Verfall des Fleisches, aus dem die menschliche Seele in den Himmel gerissen wird. Besonderes Augenmerk sollte auf die unaufdringlichen, aber spannungsreichen Farbtöne gelegt werden, die eine besondere Dramatik verleihen.
Beschreibung des Gemäldes der büßenden Maria Magdalena von Giampetrino
Der verstorbene Giampetrino verkörpert in Die büßende Maria Magdalena seine ganze innere Welt mit einer ästhetischen und eindringlichen Note. Diese Leinwand wurde zu einem für die Zeit der Gegenreformation sehr typischen Thema gemalt.
Andererseits verweist der Künstler auf die heidnischen und humanistischen Grundlagen seines Werks. Der Betrachter sollte beachten, wie der überzeugte, bodenständige Realist die religiös-mystische Situation selbstbewusst revidiert und damit eine Leinwand schafft, die in ihrer Konzeption und Verkörperung der reaktionär-mystischen inneren Linie feindlich gegenübersteht.
Für den Autor ist es nicht die Pathoskomponente des Gesamtthemas der Buße, nicht der verlockende Geschmack der religiösen Anbetung und nicht der Verfall des Fleisches, aus dem die menschliche Seele in den Himmel gerissen wird.
Besonderes Augenmerk sollte auf die unaufdringlichen, aber spannungsreichen Farbtöne gelegt werden, die eine besondere Dramatik verleihen. Gleichzeitig ist es möglich, durch das Spiel von Licht und Schatten eine Dynamik in der Textur zu erreichen. Gleichzeitig werden keine starren Konturen und keine mangelnde Plastizität beobachtet. Im Allgemeinen steht die Definition der Form vollständig im Einklang mit der inneren Dynamik und Bewegung.
Die Brust scheint zu atmen, und die Haare liegen nicht nur, sondern fallen. Man kann sehen, wie sich das Licht angenehm im Haar kräuselt, als ob es mit den üppigen Schatten ringt und buchstäblich die Form des Körpers formt.
Der Meister hat eine direkte Bewunderung für die Magdalena. Das Gemälde zeigt, wie schön der Mensch in seiner natürlichen Schönheit ist, und gleichzeitig sind seine Gefühle so bedeutsam und deutlich wie möglich und treten in den Vordergrund. Doch trotz alledem leidet nicht nur Maria, sondern auch der Autor des Gemäldes, und diese Gefühle werden deutlich auf den Betrachter übertragen. Die Gelassenheit ist zerbrochen, doch selbst der unruhige menschliche Hintergrund ist nicht von Trauer belastet.
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Vielleicht ist ein Gemälde einer Frau mit langen roten Haaren, die ihre Hände vor der Brust zusammenhält und deren rechte Hand auf ihrer Brust ruht.