Luncheon on the Grass Édouard Manet (1832-1883)
Édouard Manet – Luncheon on the Grass
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Maler: Édouard Manet
Ort: Orsay Museum (Musée d’Orsay), Paris.
Das Gemälde wurde erstmals auf dem berühmten Salon des Outcasts ausgestellt, der am 15. Mai 1863 in Paris von Kaiser Napoleon III. eröffnet wurde, der sich als Verteidiger der Freiheit und der Kreativität profilieren wollte. Damals lehnte die Jury zahlreiche Werke von Künstlern ab, die nicht an der Ausstellung teilnehmen durften. Edouard Manet bot sein Frühstück im Gras als Dessert an, was einen Sturm der Gefühle, heftige Kritik und das einhellige Urteil auslöste, dass es völlig "ungenießbar" sei. Die Öffentlichkeit war vor allem darüber empört, dass auf der Waldlichtung anständig gekleidete Männer mit Schuhen, Krawatten und Stöcken standen, während neben ihnen nackte Frauenkörper leuchteten.
Beschreibung des Gemäldes Frühstück im Gras von Édouard Manet
Das Gemälde wurde erstmals auf dem berühmten Salon des Outcasts ausgestellt, der am 15. Mai 1863 in Paris von Kaiser Napoleon III. eröffnet wurde, der sich als Verteidiger der Freiheit und der Kreativität profilieren wollte. Damals lehnte die Jury zahlreiche Werke von Künstlern ab, die nicht an der Ausstellung teilnehmen durften. Edouard Manet bot sein Frühstück im Gras als Dessert an, was einen Sturm der Gefühle, heftige Kritik und das einhellige Urteil auslöste, dass es völlig "ungenießbar" sei.
Die Öffentlichkeit war vor allem darüber empört, dass auf der Waldlichtung anständig gekleidete Männer mit Schuhen, Krawatten und Stöcken standen, während neben ihnen nackte Frauenkörper leuchteten. Der Titel bekommt eine ziemlich pikante Bedeutung, zumal nichts Essbares abgebildet ist. In der linken Ecke des Vordergrunds ist eine schwache Andeutung von Nahrung zu erkennen, aber man sieht deutlich einen halbleeren Korb mit ein paar Pilzen, die auf einem Stofffetzen liegen, wahrscheinlich dem Kleid von jemandem, und ein paar Beeren auf den grünen Blättern in der Nähe. So viel zum Frühstück.
Zwei ziemlich junge Männer lagen auf dem Rasen und unterhielten sich angeregt. Der auf der rechten Seite gestikuliert, erzählt etwas Interessantes und Lustiges, weil seine Begleiterin lieblich lächelt. Auch auf dem Gesicht der Frau, die neben ihm sitzt, zeichnet sich ein verlegenes Lächeln ab. Darunter liegt ein zerknittertes hellblaues Tuch, die Frau selbst sitzt in einer lockeren, leichten Pose, völlig nackt, nicht mehr allzu jung, leicht übergewichtig.
Das Paar, das nebeneinander sitzt, hat die gleiche Haarfarbe, ist gleich alt und möglicherweise ein Ehepaar. Eine zweite Frau in einem hellen, lockeren, weißen Hemd ist etwas weiter weg zu sehen, aber sie kann das Gespräch hören, sie scheint zuzuhören und lächelt ebenfalls. Das Gemälde ist voll von leuchtendem Frieden, von warmer Zärtlichkeit. Zola nannte die Leinwand festes Fleisch, modelliert durch Lichtströme, einfach, wahrhaftig und scharfsinnig.
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