Asters Claude Oscar Monet (1840-1926)

Beschreibung des Gemäldes "Astern" von Claude Monet

Unter Monets Werken finden sich zahlreiche Blumenstillleben, aus denen das 1880 fertiggestellte Gemälde Astern stammt. Inspiriert wurde der französische Künstler durch die Werke von Malern der Schule von Barbizon, wie z. B.: Gustave Courbet, Édouard Manet und Camille Corot.

In "Astern" stellt er einen gleichnamigen Blumenstrauß in einer kleinen Vase dar, der auf einem Tisch in der Nähe einer verblassten Wand steht. In Gemälden wie Aster versuchte der französische Maler und Begründer des Impressionismus, die Wandelbarkeit der Umwelt, die Farbigkeit der Welt zu vermitteln, ohne den ersten Eindruck vom Anblick der Natur und ihrem Reichtum zu trüben.

Monet möchte dem Betrachter vermitteln, dass die Schönheit der Natur keine Grenzen kennt, ob in einem farbenfrohen offenen Feld oder in einem dunklen geschlossenen Raum, die "Astern" wirken hier wie ein Lichtstrahl, eine unerschöpfliche Energiequelle.

Der Maler verwendet seine charakteristische Herangehensweise eines Perfektionisten, der alles perfekt haben möchte und dem Betrachter durch seine Malerei so viele positive Emotionen wie möglich vermitteln will. Im Gegensatz zu anderen Impressionisten wie Renoir malte Monet nicht, um Geld zu verdienen oder um Kunden anzuziehen, sondern um den Reichtum der Themen, die er malte, zu vermitteln.

Der Begründer des Impressionismus ist stets bestrebt, dem Werk eine Bedeutung zu verleihen, die der Kunstkenner gerne erraten und enträtseln würde. Die gleiche verborgene Idee des Künstlers existiert auch in dem auf den ersten Blick einfachen Stillleben "Aster". Hier werden vor allem die triste, von Menschenhand geschaffene Dunkelheit und das natürliche Licht, das von den schönen Blumen ausgeht, gegenübergestellt. Monet zwingt den Betrachter zum Nachdenken, weshalb seine Werke immer beliebt und bekannt sein werden, denn es wird immer eine menschliche Neugierde geben, die Geheimnisse seiner Bilder zu entschlüsseln.