China:
die Bildung und Bildung der VR China
Automatische übersetzen
Im Laufe eines langen Bürgerkriegs (fast ein Vierteljahrhundert) in China siegte 1949 die Kommunistische Partei (KPCh). Die Überreste des Kuomintang-Regimes wurden auf die Insel Taiwan evakuiert, wo die Macht und die Rechtsprechung der Republik China formell bestehen blieben.
Am 1. Oktober 1949 wurde in Peking die Volksrepublik China ausgerufen, mit Mao Zedong als erstem Regierungschef. Die UdSSR erkannte als erste die Regierung der Volksrepublik China an und leistete ernsthafte Unterstützung beim Aufbau der Grundlagen der chinesischen Industrie, bei der Ausbildung von Fachkräften und bei der Sicherstellung der Verteidigungsfähigkeit des Landes.
In den Jahren 1950-52 nahm China die schwierigen Aufgaben des Wiederaufbaus der Volkswirtschaft in Angriff. Die Grundherrschaft wurde abgeschafft, Land wurde unter den Bauern aufgeteilt und Unternehmen mit ausländischem Kapital wurden verstaatlicht. 1953 legte die KPCh die Strategie für die sozialistische Umgestaltung Chinas fest, die schrittweise in drei Fünfjahresperioden erfolgen sollte. Es sei darauf hingewiesen, dass China das sowjetische Modell mit der bestimmenden Rolle des Staates und der zentralen Planung umsetzte. Der Tod Stalins und die rasche Verurteilung seines Personenkults durch den 20. Parteitag der KPdSU lösten in China eine doppelte Reaktion aus. Einerseits verurteilte die KPCh den Personenkult und betonte die Notwendigkeit einer kollektiven Führung. Andererseits begann China zu betonen, dass es China war, das zum Zentrum der revolutionären Weltbewegung und zum Vorbild für den sozialistischen Aufbau werden konnte und sollte.
Die Führung der KPCh, angeführt von Mao Zedong, befürwortete die Beschleunigung der sozialistischen Transformation. In erster Linie ging es dabei um die beschleunigte genossenschaftliche Organisation der Bauernschaft. Auf dem Lande wurde innerhalb kurzer Zeit, nämlich bis Ende 1956, die Bildung sozialistischer Genossenschaften abgeschlossen, für die die chinesische Bauernschaft weder wirtschaftlich noch organisatorisch bereit war. In der Stadt wurden die Unternehmen und der Handel im Besitz der nationalen Bourgeoisie verstaatlicht. Hinter dem Gerede von der chinesischen Besonderheit wurde die traditionelle orientalische Gesellschaft in Wirklichkeit aufgelöst, die für die chinesische Stadt charakteristischen traditionellen Schichten (Handwerker, Händler) verschwanden. Mao Zedong und seine Anhänger verordneten der Partei und dem Land 1958 eine neue Generallinie: „größer, schneller, besser“. Die Idee „des großen Sprungs“ bestand darin, Chinas Rohstoffe und enorme Humanressourcen für eine beschleunigte Kohleförderung, Eisen- und Stahlproduktion zu mobilisieren. Tatsächlich war der Bau von Zehntausenden von praktisch handwerklich betriebenen Bergwerken und Hochöfen ein großes finanzielles und wirtschaftliches Abenteuer, eine enorme Verschwendung von Mitteln und Ressourcen. Mit zahlreichen ideologischen Kampagnen und Säuberungen innerhalb der Partei wurde die Unzufriedenheit mit diesem Kurs unterdrückt.
Im August 1966 rief China den Beginn „der Kulturrevolution“ aus. Sie sollte die Hindernisse beseitigen, die Chinas revolutionäre Entwicklung behinderten: die östliche kulturelle Tradition, die Bürokratie, die „bürgerliche“ Führung und die Intelligenz. Die schlagende Kraft „der Kulturrevolution“ wurde als die „Hongweibin“ der Studenten und Schüler und die „Zaofan“ der jungen Arbeiter proklamiert. In Wirklichkeit war die entscheidende Kraft „der Kulturrevolution“ natürlich die Armee. Die Kulturrevolution stürzte das Land und vor allem seine Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft ins Chaos. Etwa einhundert Millionen Menschen wurden ihre Opfer, dreihunderttausend starben. Die UdSSR wurde zum Hauptfeind „erklärt“.
Nach dem Tod von Mao Zedong (September 1976) „wurde die Kulturrevolution“ beendet. Ende 1978 übernahm eine Gruppe von Pragmatikern unter der Führung von Deng Xiaoping die Führung in China. Sie erklärten, dass 20 Jahre radikaler „sozialistischer Experimente“ und „Kulturrevolution“ für China eine verlorene Zeit gewesen seien. Die neue Führung räumte der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes und der schrittweisen Umsetzung von Reformen Vorrang ein. In der Landwirtschaft wurde der Hof des Bauern zur grundlegenden Produktionseinheit. Die Bauern erhielten im Rahmen von Familienverträgen Land und die Möglichkeit, über die Produkte ihrer Arbeit selbständig zu verfügen. In den Städten Chinas wurde die unternehmerische Tätigkeit von Handwerkern, Kunsthandwerkern und später von Genossenschaften gefördert. Millionen von Stadtbewohnern erhielten die Möglichkeit, zunächst in begrenztem Umfang und später in größerem Umfang unternehmerisch tätig zu werden. Staatliche Unternehmen erhielten mehr Handlungsfreiheit und Initiative.
Ein wichtiger und integraler Bestandteil der Reformen war die „Politik der offenen Tür“. Es geht darum, ausländisches Kapital nach China zu locken und dafür günstige wirtschaftliche und rechtliche Bedingungen zu schaffen. Aber die Reformen in China entwickeln sich nicht tiefgreifend. Sie gehen einher mit Korruption unter Partei- und Staatsbeamten, zunehmender sozialer Spaltung und wachsenden Unterschieden im Entwicklungsstand zwischen den Küstenregionen und dem Hinterland. Außerdem sind die Reformen nicht mit einer Demokratisierung des politischen Lebens einhergegangen.
Der Weg der Reformen in China geht jedoch weiter. Auf dem Weg dorthin warten neue Probleme und Widersprüche auf das Land. Doch am Ende des 20. Jahrhunderts ist China zu einer wirtschaftlichen und politischen Großmacht geworden, die über Atomwaffen verfügt und ein hohes wirtschaftliches Entwicklungstempo vorweisen kann.
Ekaterina Pavlova
- In der Eremitage wurde eine dem italienischen Sammler gewidmete Ausstellung eröffnet
- Privatsammlung italienischer Kunst in britischen Galerien
- Food Show Awards: Ein Publikumspreis zur Anerkennung von Talenten in der Welt der Gastronomie
- Wo kaufen die Leute Spielgegenstände und warum?
- Ist Fußball eher eine Kunstform oder ein Arcade-Spiel?
- Wo kann man in Moskau Fotos drucken?
Adblock bitte ausschalten!
Sie können nicht kommentieren Warum?