scan 124 Alphonse Maria Mucha
Alphonse Maria Mucha – scan 124
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Mucha war einer der berühmtesten Modernisten, d. h. einer derjenigen, die glaubten, dass Kunst unteilbar und proportional sein sollte. Die Modernisten versuchten, die von ihnen wahrgenommene Wirklichkeit möglichst umfassend und anschaulich darzustellen, indem sie sich ihrer Anwendungsbereiche bedienten - Stickerei, Perlenstickerei, Stoffmalerei. Modern - der Stil, der das Leben verherrlicht. Hell, voller Details, die entweder aufrichtige Bewunderung oder Verwirrung hervorrufen, wo man hinschauen soll. "Herbst" ist eines der Gemälde aus dem Zyklus "Jahreszeiten".
Beschreibung des Gemäldes "Herbst" von Alphonse Mucha
Mucha war einer der berühmtesten Modernisten, d. h. einer derjenigen, die glaubten, dass Kunst unteilbar und proportional sein sollte.
Die Modernisten versuchten, die von ihnen wahrgenommene Wirklichkeit möglichst umfassend und anschaulich darzustellen, indem sie sich ihrer Anwendungsbereiche bedienten - Stickerei, Perlenstickerei, Stoffmalerei. Modern - der Stil, der das Leben verherrlicht. Hell, voller Details, die entweder aufrichtige Bewunderung oder Verwirrung hervorrufen, wo man hinschauen soll.
"Herbst" ist eines der Gemälde aus dem Zyklus "Jahreszeiten". Es zeigt die Goldene Herrin selbst, die in Muchas Darstellung eher wie eine Rothaarige wirkt. Sie hat feuriges Haar, honigfarbene Haut und leuchtend rote Lippen. Sie ist ganz feurig und glüht mit dem feurigen Feuer des Sommerfestes.
Das luftige blaue Kleid, das sie trägt - ein Heiligenschein aus Regen und Nebel, der sie überallhin begleitet - schimmert ebenfalls in Gold und wird von goldenen Trägern um ihre Schultern gehalten. Auf ihrer Brust befinden sich zwei goldene Juwelenscheiben mit scharlachroten Rubinen, die ihre Brüste verdecken. Der Herbst scheint zu brennen, aber nicht heftig, wie wilde Flammen, sondern warm, wie ein Zuhause. Überall um sie herum sind ihre Fesseln. Vertrocknete rote Zweige, verwelkende fünffingrige Weinblätter - scharlachrot, grün, gelb.
Der Herbst hält eine Untertasse in der einen Hand und pflückt mit der anderen die reifen Beeren der Trauben. Der Herbst ist eine freundliche, großzügige und reichhaltige Gastgeberin. Es ist, als ob die ganze Sonne des Sommers in ihr eingefangen wurde, denn während drei langer heißer Monate hat die Natur sie mit jedem Blütenblatt und jedem Blatt aufgesogen, und im Herbst gibt sie die gesammelten Früchte zurück. Der Herbst in Mukha ist nicht neblig, böse und matschig. Es ist golden und fröhlich, und wenn man es ansieht, denkt man an Erntefeste, an das Sammeln von Ähren voller Gold, an das Ziehen schwerer Äpfel von den Zweigen der Bäume, an Kinder, die aus herabgefallenen Blättern Sträuße binden.
Alles Gute war darin enthalten - die Abende am wärmenden Kaminfeuer, die zerknitterten Bratäpfel und der Geruch des Rauchs der verbrennenden Blätter. Und die Erinnerung an die vergangene Wärme.
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Vielleicht ist das Bild einer Frau in einem gelben Kleid, die in einer Hand einen Teller hält und eine Krone auf dem Kopf trägt.