Saint Sebastian Titian (Tiziano Vecellio) (1488/90-1576)
Titian – Saint Sebastian
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Maler: Titian (Tiziano Vecellio)
Ort: Hermitage, St. Petersburg (Эрмитаж).
Bereits im frühen Mittelalter kursierte in der Bevölkerung eine Legende über Sebastian, der in der römischen Stadt Narbonne geboren wurde. Dieser junge Mann, der nach Abschluss seiner Studien in Mailand nach Rom gegangen war, wurde dem Herrscher des Reiches, Diokletian, bekannt. Er ernannte ihn zum Befehlshaber einer seiner Kohorten von Wachen. Doch bald wurde bekannt, dass Sebastian insgeheim ein Christ war.
Beschreibung des Gemäldes St. Sebastian von Tizian Vechellio
Bereits im frühen Mittelalter kursierte in der Bevölkerung eine Legende über Sebastian, der in der römischen Stadt Narbonne geboren wurde. Dieser junge Mann, der nach Abschluss seiner Studien in Mailand nach Rom gegangen war, wurde dem Herrscher des Reiches, Diokletian, bekannt. Er ernannte ihn zum Befehlshaber einer seiner Kohorten von Wachen. Doch bald wurde bekannt, dass Sebastian insgeheim ein Christ war. Der junge Mann wurde daraufhin zum Tode verurteilt.
Das Bild des Märtyrers, eines unerschütterlichen Anhängers des christlichen Glaubens, wurde in der Kunstwelt sehr beliebt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der venezianische Maler Tizian ihn auf seinen Gemälden darstellte.
Das Gemälde des Heiligen Sebastian ist eines der späteren Werke des Italieners. Er stellt den Heiligen mit Seilen an einen Baum gekettet dar, was ihm eine majestätische Pose verleiht. Der Maler vermittelt deutlich den unnachgiebigen Geist des jungen Mannes, der trotz des Schmerzes, der ihn quält, seine Gelassenheit und Ruhe bewahrt. Er versteht, dass der Tod ihn bald einholen wird, und akzeptiert sein Kommen. Das Licht, das auf das Gesicht des Verurteilten fällt, scheint seinen Gefühlen zu widersprechen: Es ist ungleichmäßig und unruhig.
Das ganze Ausmaß der Tragödie der Situation wird auch im Hintergrund deutlich. Die Flammen des nahen Feuers erhellen den halbnackten Jungen. Rauchwolken umgeben seine Füße. Der dunkle Himmel geht unmerklich in die Erde mit einem ähnlichen Farbton über. Die auf das Gelände fallenden Spiegelungen erwecken den Eindruck, dass hinter dem Heiligen ein großes Feuer lodert. Der Rest der Welt scheint zusammen mit Sebastian zu sterben.
Tizians Absicht ist es, dass das Gemälde nicht Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung darstellt. Im Gegenteil, sie steht für die Stärke des menschlichen Geistes und seine Größe. Der Heilige Sebastian ist kein religiöser Fanatiker, der sein Leben ausschließlich dem Fasten und Beten widmet. Er ist ein junger Mann, der sich dem Bösen stellt.
Das Gemälde Sankt Sebastian baut auf der Harmonie und dem Gleichgewicht von Linien und Farben auf. Letztere ist das wichtigste Instrument, um die Hauptidee des Werks zu vermitteln. Wie ein Gelehrter bemerkt hat, hat Tizian eine wahre Symphonie von Farben geschaffen, wobei die dunkleren Töne dominieren.
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Гвоздями стрел прибит к кресту,
Которым дерево предстало.
Смерть приближает ко Христу,
А отбирает очень мало –
Всего-то жизнь, в которой зло
Непонимания Христа.
Боль Себастьяна под крыло
Берёт – бесхитростно-проста.
Он молится, молитвой жив
В ином – духовном – измеренье.
Познавший сгусток перспектив,
Предчувствует освобожденье.
Что корень замкнут был в себе –
Смерть разомкнёт, и свет подарит.
Все небо в светлом серебре –
Свет мудро в небе государит.
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Das Bild hat etwas davon: nackt, menschen, frau, mann, porträt, tragen, künstlerisch, nackt, mit nacktem oberkörper, gesicht, gott, renaissance.
Vielleicht ist das Gemälde eines Mannes ohne Hemd und Hose, der vor einem Hund steht, ein Seil um den Hals hat und die Hand in der anderen Hand hält.