Forest gave 1884 112, 8h164 Ivan Ivanovich Shishkin (1832-1898)

Beschreibung des Gemäldes von Iwan Schischkin "Waldtäler".

Iwan Schischkins Gemälde "Forest Dali" preist die Schönheit der Natur des Ural. Von einem erhöhten Standort aus öffnet sich der Blick auf die Ebene und bietet dem Betrachter eine wunderbare Aussicht. In der Ferne kann man einen See sehen. Obwohl der See nur im Hintergrund abgebildet ist, ist er einer der wichtigen semantischen Schwerpunkte des Gemäldes. Der See reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Bild eine außergewöhnliche Ruhe. Der Betrachter kann das Wasser des Sees riechen, die Kühle des leichten Windes an einem heißen Sonnentag. Die Farbe des Himmels wechselt von blau-blau zu einem zarten Rosa in der Nähe des Horizonts. Aber es ist nicht die Farbe eines sommerlichen Sonnenuntergangs. Es ist der frühe Morgen, der auf die unberührte, ursprüngliche Natur des Uralgebirges fällt. Die Sonne steigt allmählich über den Horizont, wird aber von leichten Wolken verdeckt. Es ist noch nicht sonnig und es gibt keine hellen Strahlen, aber der Betrachter versteht, dass ein heißer Tag unter den sengenden Strahlen bevorsteht.

Ein leichter Nebel senkt sich über die Baumkronen. Die weite Sicht auf den Wald ist in einen blauen Dunst gehüllt. Die Farben des Grüns sind auffallend vielfältig. Das üppige, helle Gras, das von der sengenden Sonne gerade ausgetrocknet und versengt wurde, unterstreicht die Tatsache, dass das Gemälde den Hochsommer darstellt. Die majestätischen Bäume wirken recht klein. Aber die Ausmaße des Waldes, die tief ins Bild hineinreichen, sind beeindruckend. Der Wald scheint endlos zu sein. Seine Grenzen reichen weit über die Leinwand hinaus. Der Blick in die Ferne geht in den Horizont über.

In der Ferne kann man nicht erkennen, ob der Wald weitergeht oder die mit frischem Gras bewachsenen Hügel. Der Blick auf die schöne Natur vermittelt Ruhe und Frieden. Der Betrachter möchte sich unbedingt auf diese Waldwiese legen, die Wipfel der hohen Bäume betrachten, am klaren Bergsee sitzen.

Es scheint keine Menschenseele im Wald zu sein. Sie ist unbeweglich und still. Ein einsamer Vogel fliegt in den Himmel.