Portrait of Jacqueline de Castres Peter Paul Rubens (1577-1640)
Peter Paul Rubens – Portrait of Jacqueline de Castres
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Maler: Peter Paul Rubens
1622-25; Leinwand, Öl; 105 x 93; Louvre. Das "Bildnis der Anna von Österreich" im Louvre gehört zu den reiferen Werken des Künstlers, eines Vertreters der flämischen Schule. Das Gemälde zeigt die Tochter von König Philipp III. von Spanien und Marguerite von Österreich, die spätere Frau von Ludwig XIII. Die intrigante Königin, die so früh zur Gattin eines mächtigen Monarchen wurde, erscheint auf Rubens’ Gemälde mit einem leichten, betörenden Lächeln, das auf ihren vollen, sinnlichen Lippen kaum zu erkennen ist.
Beschreibung des Gemäldes "Porträt der Anna von Österreich" von Peter Rubens
1622-25; Leinwand, Öl; 105 x 93; Louvre.
Das "Bildnis der Anna von Österreich" im Louvre gehört zu den reiferen Werken des Künstlers, eines Vertreters der flämischen Schule. Das Gemälde zeigt die Tochter von König Philipp III. von Spanien und Marguerite von Österreich, die spätere Frau von Ludwig XIII.
Die intrigante Königin, die so früh zur Gattin eines mächtigen Monarchen wurde, erscheint auf Rubens’ Gemälde mit einem leichten, betörenden Lächeln, das auf ihren vollen, sinnlichen Lippen kaum zu erkennen ist. Ihr Gesicht ist wunderschön, mit einer lebendigen Flamme, die in den Augen von Anna von Österreich tanzt und ihren lebhaften Charakter und ihr wildes Temperament zeigt. Die Hände der Herrscherin hingegen drücken Unsicherheit aus und erinnern sie daran, dass sie ein sehr junges Mädchen ist, das gezwungen ist, ihre Position mit Würde zu halten. Die kleinen Finger, die so rührend gekrümmt sind, zeigen, dass sie ein wenig unsicher ist, vielleicht sogar ein wenig verlegen vor etwas Eigenem, Geheimnisvollem und Weiblichem.
Sie hält einen zarten Blumenstrauß in der Hand - cremeweiß und rosa -, der so gar nicht zu ihrer Kleidung passt und uns einmal mehr daran erinnert, wie es Rubens gelungen ist, das feurige Temperament von Anna von Österreich und ihre Herzensangelegenheiten, über die sie natürlich nicht laut spricht, miteinander zu verbinden. Ihr Kleid ist im charakteristischen Rubens-Stil des Frühbarocks gehalten: ein dunkles, robenartiges Kleid, darunter eine Kotta mit fächerförmig gerahmtem Kragen, die ganze Pracht mit Spitzen besetzt - und das alles ist farbenprächtig und lebendig dargestellt. Die Kleidung der jungen französischen Königin verweist auf ihre spanischen Wurzeln und erinnert an die Traditionen ihres Heimatlandes.
Die Farben sind warm und die Leinwand ist voller Emotionen und Leben - Anna von Österreich schaut aus dem Bild heraus, neugierig und warnend vor etwas, und erzählt von ihren Erfahrungen mit genau diesem Blick.
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Vielleicht ist eine Nahaufnahme eines Gemäldes einer Frau in einem schwarz-weißen Kleid mit einer roten Blume im Haar und einer roten Vase.