Tintoretto, Jacopo Robusti – El rapto de Helena Part 1 Prado museum
Part 1 Prado museum – Tintoretto, Jacopo Robusti -- El rapto de Helena
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Jacopo Tintorettos Gemälde Die Entführung der Helena illustriert den antiken griechischen Mythos der Entführung der schönen Helena. Tintoretto malte zur Zeit der Spätrenaissance, so dass die Mythen der Antike unglaublich beliebt und gefragt waren. Der Meister beschloss jedoch, diese folgenschweren Ereignisse von vor vielen Jahrhunderten in seine reale Welt zu holen. In diesem Gemälde sehen wir die Entführung von Elena also nicht in der Antike, sondern im 16. Die Protagonistin des Gemäldes ist natürlich Helen.
Beschreibung von Tintorettos Gemälde Die Entführung der Helena
Jacopo Tintorettos Gemälde Die Entführung der Helena illustriert den antiken griechischen Mythos der Entführung der schönen Helena. Tintoretto malte zur Zeit der Spätrenaissance, so dass die Mythen der Antike unglaublich beliebt und gefragt waren. Der Meister beschloss jedoch, diese folgenschweren Ereignisse von vor vielen Jahrhunderten in seine reale Welt zu holen. In diesem Gemälde sehen wir die Entführung von Elena also nicht in der Antike, sondern im 16.
Die Protagonistin des Gemäldes ist natürlich Helen. Sie galt als die schönste Frau nicht nur in Griechenland, sondern in der ganzen Welt. Manche nannten sie eine Göttin und beriefen sich dabei auf einen Mythos, wonach sie die Tochter von Zeus selbst war. Das Mädchen ist in der unteren linken Ecke des Werks abgebildet. Ihr Körper scheint ihr nicht zu gehorchen, also nehmen die Krieger sie barbarisch in die Arme und zwingen sie auf die Seite des Bootes. Schmerz, Verlust und Hilflosigkeit sind in den Augen des Mädchens zu lesen. Sie wird von ihrem geliebten Ehemann Menelaos und ihrer Tochter Hermine getrennt. Es scheint, als sei Helena direkt aus den königlichen Gemächern gestohlen worden - sie trägt reichen, goldenen Schmuck, ihr Haar ist ordentlich geflochten. Aber die Frau des Königs von Sparta darf nicht so grausam behandelt werden: Der rote Mantel ist stark zerknittert und das schneeweiße Kleid ist von den Schultern gefallen und entblößt ihre Brüste.
Der Schuldige an dieser unmenschlichen Entführung ist Paris, der von Helenas Schönheit angetan ist. Der Künstler hat ihn in leuchtend blauer und orangefarbener Kleidung abgebildet. Der Mann hält eine weiße Schleife in der Hand. Man hat den Eindruck, dass die Frau mit ihm verbunden ist.
Der alternative Titel des Gemäldes lautet "Christlicher Kampf gegen die Türken". Aus dem Titel wird deutlich, warum viele der Männer auf dem Gemälde arabisch gekleidet sind, mit langen Kleidern und Turbanen auf dem Kopf.
Der Vordergrund ist sehr detailliert gemalt und wird von leuchtenden Farben dominiert. Der Hintergrund ist eher ein leichtes, unscharfes Muster - alle Objekte verschmelzen miteinander und zeigen die Bedeutungslosigkeit dessen, was außerhalb des Bootes geschieht.
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Das Bild hat etwas davon: menschen, mann, helm, krieg, gruppe, waffe, militär, soldat, gott, schleier, heilige, scharmützel, rüstung, tragen, symbol.
Vielleicht ist ein Gemälde, das eine Gruppe von Menschen auf einem Boot vor einer Menge von Männern und Frauen zeigt, die alle mittelalterliche Kleidung, Helme und Rüstungen tragen.