Merchant (old man counting his money) Boris Kustodiev (1878-1927)
Boris Kustodiev – Merchant (old man counting his money)
Attribution bearbeiten
Laden Sie in voller Größe: 778×1046 px (0,1 Mb)
Maler: Boris Kustodiev
Kustodiev hat immer reichlich gemalt. Das heißt, seine Bilder waren immer hell, farbenfroh, saftig. Höchstens offen, mit einer rein russischen Offenheit. Ihm fielen oft solche Feinheiten des russischen Lebens auf, die manchmal niemandem vorher aufgefallen waren. Der Künstler wendet sich nur selten dem Porträt zu. Aber wenn er es täte, würde er meisterhaft genaue Porträts erstellen. Dieses Porträt zeigt zum Beispiel einen Kaufmann, der Geld zählt.
Beschreibung des Gemäldes Der Kaufmann von Boris Kustodiev
Kustodiev hat immer reichlich gemalt. Das heißt, seine Bilder waren immer hell, farbenfroh, saftig. Höchstens offen, mit einer rein russischen Offenheit. Ihm fielen oft solche Feinheiten des russischen Lebens auf, die manchmal niemandem vorher aufgefallen waren.
Der Künstler wendet sich nur selten dem Porträt zu. Aber wenn er es täte, würde er meisterhaft genaue Porträts erstellen. Dieses Porträt zeigt zum Beispiel einen Kaufmann, der Geld zählt. Man könnte sagen, es ist eher eine Illustration von Puschkins berühmter "Kleiner Tragödie" - "Der Geizige". Der Mann auf der Leinwand ist zwar rein russisch, aber dennoch.
Sehen Sie sich den Blick in seinen Augen an. Ölig, aber gleichzeitig fest - ich gebe es nicht wieder her! Er ist weit davon entfernt, ein müder Arbeiter zu sein, obwohl er auch in der Werkstatt arbeiten muss. Sonst hätte er nicht so viel Geld verdienen und so gut leben können. Die reiche Weste, die Uhrkette, der Bart - alles ist perfekt. Und die Hände? Es sind keine müden Hände. Es sind schon ziemlich elegante Hände eines geizigen Mannes, denn etwas sagt mir, dass er ziemlich gierig ist. Zumindest sagt eine Hand auf Geld, die sagt, dass alles mir gehört und ich es niemandem gebe, viel aus.
Andererseits hätte es das damalige Russland ohne diese Kaufleute nicht gegeben. Es genügt, sich daran zu erinnern, dass Russland 1913 in wirtschaftlicher Hinsicht am besten abschnitt. Und die Kaufleute waren die kleinen Rädchen, die die Wirtschaft zu besseren Zeiten antrieben. Allerdings ist das Ganze bald zusammengebrochen und wertlos geworden. Auf dem Gemälde sehen wir jedenfalls einen wohlgenährten, gepflegten Kaufmann, der genug verdient, um eine Zeit lang in Armut zu leben.
Kustodiev ist ja eher ein Landschafts- oder Genremaler. Es genügt, an ein anderes Halbporträt zu erinnern, die Frau mit einer Tasse Tee von Merchant. Es handelt sich sogar eher um eine Genreszene, in der sie die Hauptrolle spielt - eine stämmige, adelige Kauffrau.
Adblock bitte ausschalten!
Кому понравилось
Пожалуйста, подождите
На эту операцию может потребоваться несколько секунд.
Информация появится в новом окне,
если открытие новых окон не запрещено в настройках вашего браузера.
Sie müssen sich anmelden
Для работы с коллекциями – пожалуйста, войдите в аккаунт (in einem neuen fenster öffnen).
Sie können nicht kommentieren Warum?
Das Bild hat etwas davon: menschen, mann, markt, gott, tragen, porträt, drinnen, traditionell, weihnachten, dekoration, spiritualität, feier, gold, stock, gesichtsbehaarung.
Vielleicht ist gemälde eines Mannes mit langem weißem Bart, der an einem Tisch mit einer Schachtel voller Münzen sitzt.