Portrait Of Giovanna Tornabuoni Domenico Ghirlandaio (1449-1494)
Domenico Ghirlandaio – Portrait Of Giovanna Tornabuoni
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Maler: Domenico Ghirlandaio
"Das Porträt von Giovanna Tornabuoni aus dem Jahr 1488 wurde nicht nach dem Leben gemalt, sondern stammt von einer Medaille mit dem Profil einer jungen Frau, die für die Hochzeit von Giovanna della Albizzi mit Lorenzo Tornabuoni gemalt worden sein soll. Die Florentinerin war in der Geschichte für nichts Besonderes bekannt, außer dass sie An der Hochzeit des jungen Paares nahm auch Lorenzo der Prächtige, ein Verwandter des Bräutigams, persönlich teil.
Beschreibung eines Gemäldes von Domenico Ghirlandaio Porträt von Giovanna Tornabuoni
"Das Porträt von Giovanna Tornabuoni aus dem Jahr 1488 wurde nicht nach dem Leben gemalt, sondern stammt von einer Medaille mit dem Profil einer jungen Frau, die für die Hochzeit von Giovanna della Albizzi mit Lorenzo Tornabuoni gemalt worden sein soll.
Die Florentinerin war in der Geschichte für nichts Besonderes bekannt, außer dass sie
An der Hochzeit des jungen Paares nahm auch Lorenzo der Prächtige, ein Verwandter des Bräutigams, persönlich teil. Die Feierlichkeiten waren von noch nie dagewesenem Ausmaß und Luxus.
Das Gemälde stammt von einem der besten frühmittelalterlichen Porträtmaler von Florenz, Domenico Ghirlandaio. Der Künstler arbeitete auf der Tafel mit Tempera (einer wasserverdünnbaren Farbe, dem Vorläufer der Ölfarbe).
Es handelt sich um eines der klassischen Beispiele der Renaissance-Porträtmalerei, das streng nach den Gesetzen des Genres gemalt wurde.
Das florentinische Quadrocento, in dessen Stil das Gemälde ausgeführt ist, kommt durch besondere Techniken zum Ausdruck. Alle Regeln der klassischen mittelalterlichen Malerei werden streng eingehalten. Das Porträt ist halblang und zeigt die menschliche Figur im Profil, die Hände sind zusammengelegt. Das Gesicht der Oberin ist ruhig und völlig emotionslos. Ein teures Schmuckstück - eine Brosche mit Edelsteinen, die an einem Seidenfaden getragen wird - ist deutlich auf ihrer Brust zu sehen.
Giovanna trägt eine mittelalterliche Frisur und ist prächtig gekleidet. Es ist zu beachten, dass ihr Aussehen und ihre Körperproportionen deutlich idealisiert sind, um nicht gegen die vorgeschriebenen Stilgesetze zu verstoßen.
Das Porträt ist kompositorisch angelegt und enthält sowohl Nah- als auch Fernansichten. Näher am Betrachter steht eine weibliche Figur. Hinter ihr, in der Ferne, befindet sich eine flache Nische mit mehreren Gegenständen - ein Rosenkranz aus Korallen, der auf dem oberen Regal befestigt ist, eine Tafel mit den eingemeißelten Worten eines alten römischen Dichters und ein Gebetbuch. Das exquisite Set zeugt von dem raffinierten Geschmack und der echten Aristokratie seines Besitzers.
Das Porträt unterscheidet sich auffallend von den späteren Werken in diesem Stil, an die der zeitgenössische Betrachter gewöhnt ist. Wir können mit Sicherheit sagen, dass der Betrachter es in diesem Fall mit einem idealisierten Bild einer ehrwürdigen Dame zu tun hat. Die Gesichtszüge ähneln einer Maske, die sorgfältig nach den bestehenden Regeln nachgezeichnet wurde. Es ist zweifelhaft, dass Giovanna im wirklichen Leben wirklich einen so unnatürlich verlängerten Hals hatte.
Das Original wird in Spanien aufbewahrt, im Thyssen-Bornemisza-Museum in Madrid.
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Vielleicht ist eine Nahaufnahme eines Gemäldes einer Frau in einem Renaissancekleid mit einem Buch auf einem Tisch vor ihr und einem Schild an der Wand hinter ihr.