malevich an englishman in moscow 1914 Kazimir Malevich (1879-1935)
Kazimir Malevich – malevich an englishman in moscow 1914
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Maler: Kazimir Malevich
Die Avantgardisten zu verstehen, kann manchmal noch schwieriger sein als die Surrealisten, und es gibt eine Vielzahl von Interpretationen ihrer Werke, und man kann nie sagen, wer darin Recht hat. Was wollte der Künstler damit sagen? Bezieht er sich auf biblische Texte? Hat er über etwas gelacht oder war es ihm ernst? Unbeantwortete Fragen, die niemand sonst stellen kann. "Ein Engländer in Moskau" spielt im Jahr 1914, an der Schwelle zu allen erdenklichen Revolutionen und Kriegen, die Russland erschüttert und von Grund auf verändert haben.
Beschreibung des Gemäldes "Ein Engländer in Moskau" von Kasimir Malewitsch
Die Avantgardisten zu verstehen, kann manchmal noch schwieriger sein als die Surrealisten, und es gibt eine Vielzahl von Interpretationen ihrer Werke, und man kann nie sagen, wer darin Recht hat. Was wollte der Künstler damit sagen? Bezieht er sich auf biblische Texte? Hat er über etwas gelacht oder war es ihm ernst?
Unbeantwortete Fragen, die niemand sonst stellen kann.
"Ein Engländer in Moskau" spielt im Jahr 1914, an der Schwelle zu allen erdenklichen Revolutionen und Kriegen, die Russland erschüttert und von Grund auf verändert haben. Sie erhebt sich senkrecht; der Mittelpunkt ihrer Zusammensetzung, ihr Drehpunkt, ist das Kreuz. Fisch und Säbel, Säbel und Kerze sind überwuchert. Die Kreuze bilden die Buchstaben "t", das Kreuz ist beim Blick auf die menschliche Figur zu sehen, die als Hintergrund für gewöhnliche, scheinbar logikfreie Dinge zu dienen scheint.
Nicht minder wichtig sind Licht und Dunkelheit, die um die Vorherrschaft in dem Gemälde kämpfen. Das Gesicht des Engländers ist in Dunkelheit getaucht. Reine Lichtstrahlen strömen hinter dem Kopf des Fisches hervor.
Die Gegenstände auf dem Gemälde scheinen ohne jeden Sinn und Zweck in die Hand genommen zu werden - eine Kerze. Ein strahlend weißer Fisch. Ein Säbel. Ein Holzlöffel - die Futuristen trugen solche Löffel in ihren Knopflöchern, wenn sie zu einem abendlichen Spaziergang ausgingen, in der Absicht, Fremde zu schockieren. Eine Leiter. Ein Tintenfass. Scharlachroter Pfeil. Ein Laden oder ein Ladenschild.
Man kann in ihnen eine tiefe Symbolik suchen, oder man kann es einfacher sehen - alles ist auf dem Bild durcheinander, wie im Kopf eines Menschen, der zum ersten Mal in eine große Stadt kommt. Ein Kosak mit einem Säbel geht vorbei und da schwirrt ihm schon das Bild eines Säbels im Kopf herum und er will es nicht mehr hergeben. Es riecht nach Fisch, appetitlich, verlockend aus einem Schaufenster - und siehe da, ein weißer Fisch taucht auf. Jemand auf einer hohen Treppe streicht eine Wand oder aktualisiert ein Schild - und die Treppe bleibt auch drin.
Moskau stapelt sich, ein Holzlöffel im Knopfloch eines entgegenkommenden Passanten zieht die Blicke auf sich. Das seltsame Schild ist einprägsam. Mir ist schwindlig.
Es könnte aber auch sein, dass die Kerze das innere Feuer symbolisiert, ohne das es keinen Grund zum Leben gibt.
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Das Bild hat etwas davon: retro, jahrgang, rechnung, antiquität, mauer, mann, graffiti, alt, menschen, brief, straße, dreckig, sprühen, text, vertikal.
Vielleicht ist das Bild eines Mannes mit einem Fisch auf dem Kopf und einem Schild, auf dem steht: "Ich kann nicht alle Fische essen"..