Portrait of George Washington Gilbert Stuart (1755-1828)
Gilbert Stuart – Portrait of George Washington
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Maler: Gilbert Stuart
Die Porträtmalerei als Kunstgattung ist seit der Antike bekannt. Aber nicht jeder Künstler war in der Lage, ein Porträt von Menschen so zu malen, dass es nicht nur den Gesichtszügen entsprach, sondern auch den Charakter, die Stimmung und den emotionalen Zustand einer Person wiedergab. Dem amerikanischen Maler Gilbert Stuart (1755-1828) gelang dies in vollem Umfang. Die Porträtmalerei war in jener Epoche besonders beliebt, in der der Glaube an die menschlichen Möglichkeiten, den gesunden Menschenverstand und die Verwandlungskraft des Menschen am größten war.
Beschreibung von Gilbert Stuarts Porträt von George Washington
Die Porträtmalerei als Kunstgattung ist seit der Antike bekannt. Aber nicht jeder Künstler war in der Lage, ein Porträt von Menschen so zu malen, dass es nicht nur den Gesichtszügen entsprach, sondern auch den Charakter, die Stimmung und den emotionalen Zustand einer Person wiedergab. Dem amerikanischen Maler Gilbert Stuart (1755-1828) gelang dies in vollem Umfang.
Die Porträtmalerei war in jener Epoche besonders beliebt, in der der Glaube an die menschlichen Möglichkeiten, den gesunden Menschenverstand und die Verwandlungskraft des Menschen am größten war. Das Ende des 18. Jahrhunderts war für Amerika eine Zeit enormer Veränderungen, in der eine einzelne Person die Macht hatte, den Lauf der Geschichte zu verändern. So auch der Präsident der Vereinigten Staaten, George Washington.
Gilbert malte mehrere seiner Porträts, und das berühmte The Athenaeum blieb unvollendet, was den Präsidenten selbst verärgerte. Von letzterem fertigte der Künstler 130 Kopien an. Er verkaufte sie, um seine Familie zu ernähren, aber ohne Erfolg. Aus Geldmangel wurde Gilbert Stuart, der mehrere Staatsoberhäupter porträtiert hatte, in einem Massengrab beigesetzt. Dies ist eine unglaubliche Ungerechtigkeit, denn selbst auf der US-Banknote ist seit mehr als einem Jahrhundert ein Porträt des Präsidenten in seiner Hand abgebildet.
Im Jahr 1797 wurde ein Ganzkörperporträt von George Washington gemalt. Vor uns steht die stattliche Figur eines Mannes in Rednerpose, der in Zivil gekleidet ist. Trotz seines reifen Alters hat er eine stolze Körperhaltung. Wunderbar gemalte Augen, hell, ruhig, nachdenklich. Seine Lippen sind fest zusammengepresst, sein Mund zeichnet sich durch einen charakteristischen Biss aus. Ein leichtes Erröten deutet auf einen lebendigen Charakter hin.
Die Hände, gepflegt, mit langen Fingern, sind überraschend gut gezeichnet. Seine geöffnete rechte Handfläche, die dem Betrachter zugewandt ist, als würde sie zu einem Dialog einladen. In seiner linken Hand hält Washington ein Schwert, ein Symbol für Macht und militärischen Erfolg.
Das rote Tischtuch, die gedämpften bordeauxfarbenen Portiere und die geschnitzten, vergoldeten Möbel stehen im Kontrast zu der dunklen Kleidung der Figur. Ein symbolisches Bild eines Regenbogens im Hintergrund sagt: "Solange George Washington regiert, wird es in diesem Land Frieden geben.
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Vielleicht ist das Bild eines Mannes im schwarzen Anzug mit Krawatte, der vor einem Tisch mit roter Tischdecke steht.