Luncheon Édouard Manet (1832-1883)
Édouard Manet – Luncheon
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Maler: Édouard Manet
Ort: New Pinakothek (Neue Pinakothek), Munich.
Das Gemälde Frühstück im Atelier ist eher untypisch für das Werk von Manet, dem Begründer des Impressionismus. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Genres - Porträt, Stillleben und ein typisches häusliches Motiv. Im Zentrum des Bildes steht ein junger Mann, der sich achtlos auf einen Tisch mit Frühstücksresten stützt. Es ist Leon, ein Verwandter von Manets Frau. Der abwesende Blick des jungen Mannes ist irgendwo in die Ferne gerichtet.
Beschreibung des Gemäldes "Frühstück im Atelier" von Eduard Manet.
Das Gemälde Frühstück im Atelier ist eher untypisch für das Werk von Manet, dem Begründer des Impressionismus. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Genres - Porträt, Stillleben und ein typisches häusliches Motiv.
Im Zentrum des Bildes steht ein junger Mann, der sich achtlos auf einen Tisch mit Frühstücksresten stützt. Es ist Leon, ein Verwandter von Manets Frau. Der abwesende Blick des jungen Mannes ist irgendwo in die Ferne gerichtet. Zu seiner Linken steht ein Dienstmädchen mit einer silbernen Kaffeekanne, zu seiner Rechten ein Mann mit Hut und Zigarette.
Die linke Seite des Bildes wird von den traditionellen Requisiten des Künstlers - den Waffen - eingenommen. Dort kann man auch einen Hauch von Dynamik sehen - eine schwarze Katze.
Das Gemälde wurde erstmals 1869 auf dem Salon ausgestellt. Die Kritiker nahmen es mit einer gewissen Ratlosigkeit auf - sie konnten sich nicht vorstellen, wie ein Schwert, eine Katze und eine Frau mit einer Kaffeekanne in einem Bild kombiniert werden können. Letztendlich wurde es positiv aufgenommen: Alle unpassenden Objekte fügen sich zu einer harmonischen Komposition zusammen.
In dem Gemälde sind Anleihen bei anderen Künstlern - Velázquez, Chardin und Vermeer - zu erkennen. So stammen die Frau mit der Kaffeekanne und der Wandrahmen wahrscheinlich von Vermeer, während das auf dem Tisch liegende Messer von Chardin stammt.
Das Besondere an dem Gemälde ist, dass der Künstler nicht bei einem einzigen Thema verweilt. Leon, die Frau mit der Kaffeekanne und die Zitrone auf dem Tisch sind für ihn gleichwertig. Indem er einen Mann und ein Stillleben in einem Bild vereint, erhält Manet neue Möglichkeiten für weitere Experimente. Mit dieser Leinwand beweist der Künstler, dass die Komposition des Bildes nicht so sehr durch das Thema, sondern vielmehr durch eine Reihe von grafischen Mitteln bestimmt wird.
Alle drei Figuren auf dem Bild werden auseinander gehalten. Sie kommunizieren nicht miteinander, sie haben nichts miteinander zu tun. Sie sind so unterschiedlich wie das Schwert und die schwarze Katze, die daneben hockt.
Das Gemälde ist eine natürliche Fortsetzung und Ergänzung des berühmten "Breakfast on the Grass".
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Vielleicht ist das Gemälde eines Mannes mit Matrosenhut, der mit einer Frau in einem weißen Kleid und einem Mann in einem schwarzen Anzug vor einem Tisch steht.