goblet Willem Claesz Heda
Willem Claesz Heda – goblet
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Interessanterweise versuchte sich Heda, der Schöpfer erstaunlicher Stillleben, zunächst an der Malerei von Porträts und Motiven mit religiösen Themen. Erst viel später konzentrierte er sich auf die Stilllebenmalerei, wo er als großer Meister bekannt wurde. Man kann feststellen, dass auf den Leinwänden dieses Malers die gleichen Objekte zu sehen sind, nur leicht umgestellt oder mit einigen Neuerungen verdünnt.
Beschreibung des Gemäldes "Stillleben" von Willem Hed
Interessanterweise versuchte sich Heda, der Schöpfer erstaunlicher Stillleben, zunächst an der Malerei von Porträts und Motiven mit religiösen Themen. Erst viel später konzentrierte er sich auf die Stilllebenmalerei, wo er als großer Meister bekannt wurde.
Man kann feststellen, dass auf den Leinwänden dieses Malers die gleichen Objekte zu sehen sind, nur leicht umgestellt oder mit einigen Neuerungen verdünnt. Warum ist das so? Die Erklärung ist einfach. Heda stammte aus einer Zeit, in der nicht alles offen gesagt werden konnte, daher hatten bestimmte Zeichen Blütenknospen, Farben der Kleidung und sogar bestimmte Posen.
Natürlich konnten die Bilder auch "sprechen". So stand ein Schinken auf dem Tisch für die Freuden der Gefühle, das Tafelsilber für Reichtum, eine erloschene Kerze für das erloschene Leben eines Menschen und die Zitrone für Frische und Schönheit, gewürzt mit einem Hauch von Bitterkeit.
Heds Stillleben können wie Notizen gelesen werden. Das Durcheinander auf dem Tisch spiegelt eine gewisse Verwirrung des Lebens wider. Ein leichtes Tischtuch aus feinem, reichhaltigem Material sollte makellos glatt und sauber sein, so wie es im Idealfall auch unser Leben ist, aber niemand hat sich je einer solchen Makellosigkeit rühmen können.
Statt eines glatten Materials finden wir oft Falten, Furchen, Flecken und manchmal sogar große Falten. Oder das ganze "Tischtuch" des Lebens ist zu einem Knäuel zusammengerollt und es bleibt keine Zeit, es zu glätten. Das Silbergeschirr ist groß und edel, aber ein Kelch mit Wein ist auf die Seite gebogen, wahrscheinlich auch aus einem bestimmten Grund.
Das gefüllte Glas hingegen steht noch und glänzt an seinen abgerundeten Seiten. Natürlich hat jede Feier des Lebens ihre "Zitrone"; hier ist sie hell geschrieben, hebt sich mit einem saftigen Fleck ab, obwohl sie bereits gekostet wurde und die eingeschnittenen Schalen dumpf vom Tisch baumeln. Die Zitrone wird nicht mehr benötigt.
Die von Hed bevorzugten Brauntöne verleihen dem ganzen Stillleben eine besondere Wärme. Selbst die Unordnung wirkt hier raffiniert und elegant.
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