Portrait of Countess Ekaterina Rostopchina Orest Adamovich Kiprensky (1782-1836)
Orest Adamovich Kiprensky – Portrait of Countess Ekaterina Rostopchina
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Maler: Orest Adamovich Kiprensky
Ort: The State Tretyakov Gallery, Moscow (Государственная Третьяковская галерея).
Das "Porträt von Rastopchina" ist mit einem Porträt ihres Mannes gepaart und stellt ihn als eine Art Gegenpol dar. Der Ehemann von Frau Rastopchina war ein pingeliger, redseliger und lauter Mann. Er war ein Sammler und Gelehrter, der seit einiger Zeit zum Gouverneur von Moskau gewählt worden war, und er war die Seele der Gesellschaft, leichtlebig und fröhlich. Seine Frau hingegen war nicht sehr gesprächig und zog es vor, der inneren Stille zu lauschen, anstatt sich mit Menschen zu unterhalten. Das Gemälde porträtiert ihr Wesen, ihre ruhige, sanftmütige Art auf wunderbare Weise.
Beschreibung des Gemäldes "Porträt von Rastopchina" von Orest Kiprensky
Das "Porträt von Rastopchina" ist mit einem Porträt ihres Mannes gepaart und stellt ihn als eine Art Gegenpol dar. Der Ehemann von Frau Rastopchina war ein pingeliger, redseliger und lauter Mann. Er war ein Sammler und Gelehrter, der seit einiger Zeit zum Gouverneur von Moskau gewählt worden war, und er war die Seele der Gesellschaft, leichtlebig und fröhlich. Seine Frau hingegen war nicht sehr gesprächig und zog es vor, der inneren Stille zu lauschen, anstatt sich mit Menschen zu unterhalten.
Das Gemälde porträtiert ihr Wesen, ihre ruhige, sanftmütige Art auf wunderbare Weise. Der unauffällige dunkle Hintergrund fällt nicht auf. Das schlichte, unauffällige Kleid der Frau lenkt nicht von ihrem Gesicht ab, das wie Schaum von der Spitze der Bluse und der Mütze umgeben ist. Es ist nicht mehr sehr jung, dieses Gesicht. Helle Haut, dunkle, aufmerksame Augen, eine leicht nach oben gezogene Nase, Lippen ohne Lächeln - Rastopchina zog kaum Scharen von jungen Bewunderern an, aber das hatte sie auch nicht nötig.
Der Mangel an äußerer Schönheit verbirgt ein geistiges Licht, das das Gesicht vergeistigt und schön erscheinen lässt. Eine innere Harmonie mit sich selbst ist in ihrem Blick, in ihrer Haltung zu erkennen. Wie von einem Ruf aufgewühlt - ist es ein menschlicher Ruf oder etwas, das in ihrer Seele lauert? - greift sie leicht nach vorne.
Auch in ihren leicht geschürzten Lippen, in ihren vertrauensvoll aufgerissenen Augen kann man die Bereitschaft zum Leiden erkennen. Für Geschichte mit einem Großbuchstaben. Für etwas, das passieren kann. Ein gewisses Potenzial, ein gewisses Talent als Schauspielerin oder Sängerin vielleicht, oder vielleicht auch nur die Fähigkeit zu tiefen, reinen, moralischen Gefühlen, die sie mit verborgenen Ängsten erfüllt. Die Bereitschaft, auf den richtigen Ton zu reagieren.
Vielleicht war es eine solche Notiz, die sie eines Tages aufweckte. Während sie mit ihrem Mann in Deutschland unterwegs war, nahm Rastopchina den katholischen Glauben an. Wahrscheinlich fand sie darin genau das Richtige, das Richtige, in das sie die Kraft ihrer Seele stecken konnte.
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Vielleicht ist das Bild einer Frau in einem schwarzen Kleid mit einem weißen Schal auf dem Kopf und einer weißen Haube.