img171 Paul Gauguin (1848-1903)
Paul Gauguin – img171
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Maler: Paul Gauguin
"Die Vision nach der Predigt" ist das erste Werk des Künstlers, das sich mit dem Thema Glauben beschäftigt. Gauguin malte es unter dem großen Eindruck der Religiosität der bretonischen Frauen, die wir auf der Leinwand sehen. Das Gemälde zieht die Aufmerksamkeit durch seine Komposition auf sich. Es sieht aus, als ob es diagonal durch einen Baumstamm geteilt wird. Diese der japanischen Tradition entlehnte Symbolik dient der Unterscheidung zwischen dem unteren Teil, in dem wir die betenden Frauen und den Prediger sehen, und dem oberen Teil, in dem sich die Handlung abspielt - die Geschichte von Jakobs Kampf mit dem Engel.
Beschreibung des Gemäldes "Die Vision nach der Predigt" von Paul Gauguin
"Die Vision nach der Predigt" ist das erste Werk des Künstlers, das sich mit dem Thema Glauben beschäftigt. Gauguin malte es unter dem großen Eindruck der Religiosität der bretonischen Frauen, die wir auf der Leinwand sehen.
Das Gemälde zieht die Aufmerksamkeit durch seine Komposition auf sich. Es sieht aus, als ob es diagonal durch einen Baumstamm geteilt wird. Diese der japanischen Tradition entlehnte Symbolik dient der Unterscheidung zwischen dem unteren Teil, in dem wir die betenden Frauen und den Prediger sehen, und dem oberen Teil, in dem sich die Handlung abspielt - die Geschichte von Jakobs Kampf mit dem Engel. Auf diese Weise will der Autor den Kontrast zwischen der realen Welt und der geistigen Welt hervorheben.
Zu Jakob, dem Helden der Genesis, kommt Gott in Gestalt eines Engels. Der Mensch ringt mit ihm um den Segen und die Vergebung seiner Sünden. In einigen Quellen heißt es, dass Jakob im übertragenen Sinne nicht mit Gott rang, sondern mit seiner Angst und seinem Misstrauen.
Obwohl im Vordergrund weibliche Figuren in Tracht dargestellt sind und den größten Teil des Bildes einnehmen, steht das biblische Motiv im Mittelpunkt. Diese Wirkung wird durch einen bewussten Kontrast in der Verwendung von Farbe, Dynamik und Rhythmus erzielt. Der untere Teil ist statisch und in strengen, sich wiederholenden Farbkombinationen ausgeführt. Der obere Teil ist energisch, hell und metaphorisch.
In der oberen linken Ecke des Bildes ist eine Kuh zu sehen. Traditionell opferten die Menschen in der Antike das Tier, so dass dieses Element die Bedeutung eines biblischen Gleichnisses verdoppelt und Erlösung und Demut sowie den leidenschaftlichen Wunsch nach Vergebung symbolisiert.
Wenn man sich die Gesichter der dargestellten Personen genau anschaut, stellt man fest, dass der Prediger Gauguin selbst ähnelt und die im Profil gemalte Frau der Muse des Künstlers, Madeleine Bernard, ähnelt.
Das Werk befindet sich derzeit in der National Gallery of Scotland in Edinburgh und ist eines der bekanntesten Kunstwerke des Meisters.
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Das Bild hat etwas davon: menschen, alt, kavallerie, antiquität, lithographie, renaissance, mann, liegend, gott, schleier, säugetier, gruppe, elefant, manuskript.
Vielleicht ist ein Gemälde mit einer Gruppe von Menschen, die vor einem Baum stehen, mit einem Elefanten im Vordergrund und einem Mann auf einem Pferd im Hintergrund.