Oxen. 1885 Valentin Serov (1865-1911)
Valentin Serov – Oxen. 1885
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Maler: Valentin Serov
1885; Leinwand, Öl; 47,5×59,5; Tretjakow-Galerie. Das Gemälde gehört in die frühe Schaffensperiode des Künstlers, weist aber bereits charakteristische Merkmale von Serovs Stil auf: sichere Pinselführung und grobe, präzise Pinselstriche. Das für die Skizze gewählte Motiv aus dem ländlichen Leben zeichnet sich durch seine lebendige Originalität aus. Die scheinbar einfache Szene des Fütterns der Ochsen nach einem Arbeitstag wird mit feiner Handwerkskunst dargestellt.
Beschreibung des Gemäldes "Der Ochse" von Valentin Serov.
1885; Leinwand, Öl; 47,5×59,5; Tretjakow-Galerie.
Das Gemälde gehört in die frühe Schaffensperiode des Künstlers, weist aber bereits charakteristische Merkmale von Serovs Stil auf: sichere Pinselführung und grobe, präzise Pinselstriche.
Das für die Skizze gewählte Motiv aus dem ländlichen Leben zeichnet sich durch seine lebendige Originalität aus. Die scheinbar einfache Szene des Fütterns der Ochsen nach einem Arbeitstag wird mit feiner Handwerkskunst dargestellt. Der Farbkontrast von Schwarz und Weiß verleiht dem Gemälde Tiefe und lädt den Betrachter zum Nachdenken über die duale Natur der Welt ein.
Es scheint, als sei ein Tierpaar bewusst ausgewählt worden, das auf dem mit Heu gefüllten Wagen zusammenkommt. Ein rotes Tuch, das achtlos über das Stroh geworfen wurde, fügt Farbe hinzu, als würde es das Bild in zwei Teile teilen. Ein weiterer heller Farbtupfer ist eine Henne zwischen den Hufen weißer Ochsen. Vor dem insgesamt neutralen Hintergrund erzeugen diese Details ein beunruhigendes Gefühl, machen die Szene emotional intensiv, lebendig und auffallend.
Die Ausarbeitung des Hintergrunds ist gründlich, lenkt aber nicht von den Hauptfiguren des Gemäldes ab. Hängende Bauernhäuser, ein weißes Haus in der Ferne, ein grauer, bedeckter Himmel, der zertrampelte Boden des Viehhofs unter den Füßen der Tiere - all das zusammen erzeugt eine melancholische Stimmung. Das Auge konzentriert sich unwillkürlich auf die Mitte des Bildes, wo die Ochsen, die fast ihre Schnauzen berühren, mit dem Fressen beschäftigt sind.
Die von der ruhigen Hand des Meisters gefertigten Werke wirken dreidimensional und sind voller Leben und Bedeutung. Die Proportionen sind erstaunlich ausgewogen, und das Auge des Betrachters bewegt sich fließend von einem Detail zum anderen und nimmt das Motiv als Ganzes wahr. Die Schilderung des dörflichen Lebens durch den Maler verwandelt sich in das ewige Motiv der Einheit zweier Gegensätze.
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Das Bild hat etwas davon: das vieh, säugetier, kuh, stier, vieh, landwirtschaft, bauernhof, horn, kalb, kavallerie, tier, ziege, rinder, landschaft, wüste, natur, ländlich.
Vielleicht ist ein Gemälde einer Kuh, die neben einer Kuh steht, die vor einem Gebäude und einer Kuh auf dem Boden liegt.