Baba in the cart. 1896 Valentin Serov (1865-1911)
Valentin Serov – Baba in the cart. 1896
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Maler: Valentin Serov
1896; Leinwand, Öl; 48x70; Russisches Museum. "Baba im Wagen" ist keineswegs das berühmteste Gemälde des großen russischen Malers, das zu Unrecht vergessen und vernachlässigt wurde. Das gewählte Thema und die etwas eintönige Farbgebung mögen es im Vergleich zu anderen Meisterwerken von Serov weniger einprägsam machen, aber es ist nicht so einfach und eindeutig, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Im Vordergrund sind die Protagonisten des Gemäldes zu sehen: ein drahtiges altes Pferd, das schwer unter einem Joch zieht, und eine Frau mit Kopftuch, die auf einem Karren fährt.
Beschreibung des Gemäldes "Frau im Wagen" von Valentin Serov.
1896; Leinwand, Öl; 48x70; Russisches Museum.
"Baba im Wagen" ist keineswegs das berühmteste Gemälde des großen russischen Malers, das zu Unrecht vergessen und vernachlässigt wurde. Das gewählte Thema und die etwas eintönige Farbgebung mögen es im Vergleich zu anderen Meisterwerken von Serov weniger einprägsam machen, aber es ist nicht so einfach und eindeutig, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Im Vordergrund sind die Protagonisten des Gemäldes zu sehen: ein drahtiges altes Pferd, das schwer unter einem Joch zieht, und eine Frau mit Kopftuch, die auf einem Karren fährt. Um sie herum erstreckt sich eine vertraute, typisch mittelrussische Landschaft: Der Laubwald im Hintergrund ist nur leicht von den karminroten Farben des Herbstes berührt, ein kleiner Fluss teilt die Ebene in zwei Hälften, man sieht einen Haufen verklumpten Strohs. Die Farben sind sehr zurückhaltend, düster und nichtssagend gewählt, als ob sie die Alltäglichkeit und Typizität des Themas, seine düstere Routine, stark betonen sollten.
Sowohl das Pferd, das gehorsam zu seinem Stall läuft, als auch die Frau, die es zum Haus jagt, scheinen kaum zu bemerken, was um sie herum vor sich geht. Man könnte sagen, dass die Helden des Gemäldes in ihre eigenen Gedanken vertieft sind, aber die Müdigkeit lässt ihnen keine Zeit zum Nachdenken. Die Eintönigkeit der täglichen Arbeit, die sich immer wieder wiederholt, treibt die Helden des Gemäldes in denselben schläfrigen, melancholischen Stumpfsinn, der den aufmerksamen Betrachter ergreift.
Die Verzweiflung, die Einfachheit des Lebens und die Unausweichlichkeit des nahenden Endes spiegeln sich in diesem einfachen, aber eindrucksvollen Thema wider. Das Bild ist eines der beliebtesten und am meisten geschätzten Bilder von Serov, der seinen Wert stets vehement verteidigt. Dem Künstler zufolge wollte er mit seinem Werk eine allgemeine, universelle Nachdenklichkeit zum Ausdruck bringen, die sowohl dem mit Vernunft begabten Menschen als auch der Natur im Allgemeinen in all ihren Erscheinungsformen innewohnt: in den Lebewesen, den Pflanzen und sogar im Himmel und auf der Erde um uns herum.
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Vielleicht ist ein Gemälde, das einen Mann zeigt, der von einem Pferd und einem Einspänner gezogen wird, mit einem Hund auf dem Rücken des Einspänners und einem Fluss im Hintergrund.