LAURA, 1506, ART HISTORY MUSEUM, VIENNA. Giorgione (Giorgio Barbarelli) (c.1478-1510)
Giorgione – LAURA, 1506, ART HISTORY MUSEUM, VIENNA.
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Maler: Giorgione (Giorgio Barbarelli)
Dieses Porträt einer schönen Fremden wurde vor sehr langer Zeit gemalt, im 16. Vergleicht man seine Maße mit denen anderer berühmter Gemälde jener Zeit, so stellt man fest, dass es recht klein war. Die Länge und Breite der Leinwand betrug weniger als einen halben Meter. Es wurde mit Öl gemalt. Lassen wir nun die technische Seite des Zeichnens beiseite und gehen direkt zum Inhalt und zur Gestaltung der Leinwand über. Wenn wir diese Licht- und Schattenübergänge sehen, assoziieren wir sie sofort mit Leonardos Sfumato.
Beschreibung des Gemäldes "Laura" von Giorgione
Dieses Porträt einer schönen Fremden wurde vor sehr langer Zeit gemalt, im 16. Vergleicht man seine Maße mit denen anderer berühmter Gemälde jener Zeit, so stellt man fest, dass es recht klein war. Die Länge und Breite der Leinwand betrug weniger als einen halben Meter. Es wurde mit Öl gemalt. Lassen wir nun die technische Seite des Zeichnens beiseite und gehen direkt zum Inhalt und zur Gestaltung der Leinwand über.
Wenn wir diese Licht- und Schattenübergänge sehen, assoziieren wir sie sofort mit Leonardos Sfumato. Dies war in der Tat etwas Ähnliches, da wir bei Leonardo eine ähnliche Kolorierung und Aufweichung der Halbtöne sehen. Wenn man sich mit dem Werk dieser beiden großen Künstler beschäftigt, kommt man um einen Vergleich nicht herum.
Sie lösten das Problem, die Übergänge in einem Gemälde von weicher zu schärfer und härter auf interessante Weise darzustellen. Diese Technik ist auf dieser Leinwand zu sehen. Sie erweckt das Gemälde auf eine Weise zum Leben, die ein Gefühl von Bewegung und Atmung vermittelt. Wenn man die Leinwand betrachtet, fühlt sie sich so real an, dass es keinen Zweifel daran gibt, dass der Betrachter irgendwo im Bild selbst als heimlicher Beobachter anwesend ist. Durch die Verwendung von sanften Schimmern gelingt es Giordano, die Fülle und Weichheit des weiblichen Körpers darzustellen.
Dieses Bild hat einen gewissen Prosaismus, aber das Mädchen ist trotz seiner Schlichtheit schön. Sie ist vor einem schwarzen Hintergrund dargestellt, der mit ihrer blassen Haut kontrastiert und die Strenge ihres Gesichtsausdrucks unterstreicht. Ihr Kopf wird von einem Kopftuch bedeckt, das achtlos über ihre Brust hängt und die Taille der jungen Schönheit wie eine Schlange umhüllt. Ihre Kleidung steht in krassem Gegensatz zu dem blühenden Grün hinter ihr. Sie trägt einen roten Pelzmantel. Aber was kann Kleidung bedeuten, wenn wir ein so widersprüchliches Bild vom Gesicht selbst haben? Diese sturen Augen, der konzentrierte Blick, die schmalen, geschürzten Lippen... Was hat das Mädchen so beleidigt, oder ist es vielleicht vom Schicksal abgehärtet?
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Vielleicht ist eine Nahaufnahme eines Gemäldes einer Frau in einem roten Kleid mit einem belaubten Baum vor ihr und einem schwarzen Hintergrund hinter ihr.