The Toilet of Venus (The Rokeby Venus) Diego Rodriguez De Silva y Velazquez (1599-1660)
Diego Rodriguez De Silva y Velazquez – The Toilet of Venus (The Rokeby Venus)
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Maler: Diego Rodriguez De Silva y Velazquez
Ort: National Gallery, London.
Zu Lebzeiten des Künstlers Diego Velázquez hatte die spanische Inquisition nicht nur einen großen Einfluss auf das Leben und die Sitten der Menschen, sondern auch auf ihre Kunst. Damals waren Darstellungen von nackten Körpern streng verboten. Ein Künstler, der ein Aktporträt malte, konnte ins Exil geschickt werden, ihm wurde das kirchliche Mäzenatentum entzogen, und sein Bild konnte verbrannt oder neu gemalt werden.
Beschreibung des Gemäldes Venus mit Spiegel von Diego Velázquez
Zu Lebzeiten des Künstlers Diego Velázquez hatte die spanische Inquisition nicht nur einen großen Einfluss auf das Leben und die Sitten der Menschen, sondern auch auf ihre Kunst. Damals waren Darstellungen von nackten Körpern streng verboten.
Ein Künstler, der ein Aktporträt malte, konnte ins Exil geschickt werden, ihm wurde das kirchliche Mäzenatentum entzogen, und sein Bild konnte verbrannt oder neu gemalt werden. Wie viele andere Künstler hielt sich Velázquez nicht an den von der Obrigkeit vorgegebenen Rahmen und schuf sein einzigartiges Werk, die Venus vor dem Spiegel.
In der antiken Mythologie verkörperte die Göttin Venus ein Symbol der Liebe sowie der erhabenen und schönen Schönheit der Frauen. Auf diesem Gemälde ist sie auf einem dünnen, fließenden Bettüberwurf liegend abgebildet. Ihr Rücken ist dem Publikum zugewandt, ihre Knie sind halb gebeugt. In der Antike wurde die Venus oft in einer solchen Perspektive dargestellt. Der Künstler konzentrierte die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Schönheit des weiblichen Körpers, verzichtete bewusst auf luxuriöse Drapierungen und schloss Schmuck wie Blumen und Juwelen aus.
Die zweite Figur auf dem Gemälde ist Amor, der Sohn der Göttin. Anstelle des Pfeil und Bogens, mit denen es gewöhnlich dargestellt wird, hält das Kind einen Spiegel, der seiner Mutter zugewandt ist. In der Spiegelung kann man die unscharfen Züge von Vineras Gesicht sehen, ihren Blick mit den Augen treffen. Velázquez stellt ihr Spiegelbild absichtlich unregelmäßig dar, größer als es sein sollte.
Die Falten der Blätter folgen den Konturen der Figur der römischen Göttin. Der Künstler hebt so ihre Sanftheit und ihren Glanz hervor. Die Hauptfarben der Hintergrundkomposition sind eher einfach - weiß, rot und grau, aber den Kritikern gefiel diese Farbpalette.
Aufgrund des kirchlichen Dogmas konnte Velázquez sein Gemälde nicht öffentlich ausstellen. Lange Zeit wurde sie daher nur in engen Kreisen wahrgenommen. Erst im 19. Jahrhundert wurde es nach England gebracht und wird bis heute in der National Gallery in London aufbewahrt.
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BEMERKUNGEN: 1 Ответы
В романе Фейхтвангера "Гойя, или Тяжкий путь познания" фигура Венеры описывается как "типично испанская".
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