Gemälde von Vera Lavrova
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с 6 по 27 Декабря
Калужский дом музыки
ул. Кирова, д.6
Калуга
Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts „Wir erinnern uns an eure Namen. Werke der ältesten Künstler von Kaluga“ statt.
Anlässlich des 100. Geburtstags der Autorin wird eine kleine Ausstellung mit Werken von Vera Mikhailovna Lavrova (1924-1993) organisiert, deren Leben größtenteils mit Kaluga verbunden ist. Ihre in verschiedenen Epochen, hauptsächlich im Freien, entstandenen Gemälde wurden längst „an ihre Adressen“ verteilt: Sie ließen sich bei Kennern ihrer Arbeit nieder, und nur wenige betraten nach dem Tod der Künstlerin das Museum. Die meiste Zeit musste sie der Erfüllung von Produktionsaufträgen widmen, hauptsächlich der Dekoration verschiedener Räumlichkeiten, die ihr den Lebensunterhalt sicherten. Da sie eine bescheidene Person war, strebte sie nicht danach, ständig im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen, obwohl sie regelmäßig an Zonen- und Gruppenausstellungen teilnahm.

Die Biografie von Vera Mikhailovna ist nicht kompliziert. Sie wurde in einer Arbeiterfamilie in der Stadt Kyshtym in der Region Tscheljabinsk geboren. Nach Abschluss der achten Klasse zog sie in die Stadt Talitsa in der Region Swerdlowsk, wo sie 1944 ihre Sekundarschulbildung abschloss. Von 1944 bis 1949 studierte sie an der Kunstschule in Swerdlowsk, wo sie die Qualifikation einer Zeichen- und Entwurfslehrerin erhielt. Von 1949 bis 1951 arbeitete sie an der Pädagogischen Schule Urjupinsk in der Region Stalingrad, danach zog sie 1962 nach Kaluga, mit dem sie ihr gesamtes weiteres Leben verband. Sie arbeitete in den Kunst- und Produktionswerkstätten des Kunstfonds der RSFSR in Kaluga.
Wie schon einige Gemälde, vorwiegend skizzenhafter Natur, bezeugen, verfügte ihre Autorin über eine gute Berufsausbildung und hatte, ihrem breiten Malstil nach zu urteilen, ein feines Gespür für Farben. Ein relativ frühes Selbstporträt zeichnet sich durch eine energische Modellierung des Volumens aus, die die Zerbrechlichkeit der Figur und einen angespannten Zustand vermittelt. Die komplexe Komposition „Alter Basar in Tarusa“ ist mit satten Strichen in warmen Tönen ausgeführt. Zu verschiedenen Jahreszeiten malte Vera Mikhailovna gerne das malerische Dorf Sivkovo, wie man in den kleinformatigen Werken „Sommer. Dorf Sivkovo“, „Frühling im Dorf“, „Herbst in Sivkovo“ sehen kann. Die Landschaft „Mühle im Winter“ macht einen starken Eindruck. Lawrowa wandte sich auch alltäglichen Themen zu, wie zwei Versionen von „Am Kiosk“ und die lyrische Szene „Frühlingsstimmen“ belegen. Einen besonderen Platz in ihrer Arbeit nehmen Stadtlandschaften, Stillleben und Themen ein, die mit der Persönlichkeit von KE Tsiolkovsky verbunden sind.
Die hier erwähnten Werke sowie andere erhaltene Werke von VM Lavrova überzeugen uns davon, dass das wahre Talent des Künstlers nicht nur in großformatigen Leinwänden, sondern auch in bescheidenen Miniaturen deutlich wird, die vom Gefühl des Autors geprägt sind, der echte Schönheit sensibel wahrnimmt.
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